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Bei der bereits vom griechischen Gelehrten Hippokrates beschriebenen schuppenden Hautkrankheit Psoriasis handelt es sich um eine nicht-infektiöse Erkrankung, deren Verlauf sowohl schubweise als auch entzündlich ist. Die scharf abgegrenzten und geröteten Hautareale neigen zu starken Juckreizen, was die Krankheit zum Beispiel von einer Dermatitis unterscheidet. Zu den Ursachen der Schuppenflechte zählen genetische Veranlagung und Triggerfaktoren wie:
Zwar kann die Schuppenflechte bis dato noch nicht geheilt werden, dennoch werden durch moderne Behandlungsansätze die Symptome der Erkrankung bei rund 75 Prozent der Betroffenen gelindert.
Krankheiten wie die Psoriasis können verschiedene Verlaufsformen annehmen, die dann fachsprachlich eine andere Bezeichnung erhalten und dermatologisch andere Behandlungsformen benötigen. Die speziellen Formen der Psoriasis lauten unter anderem:
Die Psoriasis pustulosa ist eine seltene Sonderform der Schuppenflechte, deren unmissverständliches Merkmal kleine mit Eiter gefüllte Bläschen sind, die sogenannten Pusteln. Diese Verlaufsform der Psoriasis tritt vor allem an den Handflächen und Fusssohlen auf. Die Symptome der Psoriasis pustulosa weichen somit stark vom Krankheitsbild anderer Schuppenflechten ab. Neben ausgeprägten Eiterpusteln sind unterschiedliche Verlaufsformen der Krankheit mit stark entzündeten Hautpartien oder starken Schmerzen verbunden. Neben den Handinnenflächen, den Fusssohlen sowie dem Nagelbett kann die Psoriasis pustulosa auch die Kopfhaut und den gesamten restlichen Körper betreffen.
Zu den unterschiedlichen Verlaufsformen und Krankheiten der Psoriasis pustulosa zählen:
Im Gegensatz zu Papeln, bei denen es sich um erbsengrosse Knötchen handelt, sind Pusteln kleine mit Eiter gefüllte Hohlräume unter der Haut, die umgangssprachlich eher als Pickel bekannt sind. Eine Eiteransammlung bezeichnet man als gelbliches Exsudat (Absonderung), das als Reaktion auf eine zelluläre Entzündung entsteht. Zumeist ist der Hauptgrund eine Bakterieninfektion. Ausnahmen bilden einige Erkrankungen wie die Psoriasis pustulosa, deren Krankheitsverlauf nicht-infektiös ist. Wird die Eiteransammlung abgekapselt, so ist das Resultat ein Abszess.
Zu den Risikofaktoren und Ursachen der Psoriasis pustulosa zählen:
Die Behandlung einer Psoriasis pustulosa erfolgt nach der Diagnose beim spezialisierten Arzt oder Dermatologen entweder lokal oder systemisch (medikamentös). In Abhängigkeit vom Krankheitstyp lassen sich einige Verläufe lokal durch Cremes und Salben mit den Wirkstoffen Methotrexat oder Ciclosporin angehen. Andere Formen werden systemisch durch Therapiekombinationen, etwa mit Licht und Psoralen (Naturstoff Cumarin) behandelt. Des Weiteren bietet die Homöopathie einige Hausmittel und Ernährungsumstellungen, welche sich bewährt haben:
Die Bezeichnung Dyshidrose geht auf die griechischen Wörter „Dys“ (schlecht) und „Hidros“ (Schweiss) zurück. Früher vermutete man, dass diese Hauterkrankung, die besonders häufig im Sommer und in warmen Klimaregionen auftritt, durch eine Fehlfunktion der Schweissdrüsen hervorgerufen wird. Diese Annahme ist mittlerweile widerlegt. Was eine Dyshidrose wirklich ist, woher sie kommt und wie du dagegen vorgehst, erfährst du im folgenden Text.
Unschöne Rötungen und erweiterte Blutgefässe im Gesicht sind das offensichtlichste Anzeichen einer Rosacea. Die Hautkrankheit auf den Wangen ist nicht selten, bei rund fünf Prozent der Erwachsenen tritt sie etwa zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf. Was hat es auf sich mit dieser Hautkrankheit, welche Behandlungen versprechen Heilung, und was kann ich selbst tun, um Juckreiz und Rötungen zu lindern? Häufige Fragen rund um das Krankheitsbild aus der Dermatologie beantworten wir im nachfolgenden Artikel.
Hast du eine empfindliche Haut, kennst du sicherlich das Gefühl: Du entdeckst ständig trockene Hautstellen, wenn du in den Spiegel schaust. Zudem brennt, juckt, spannt und rötet sich deine Gesichtshaut, sobald du ein neues Produkt aufträgst. Leidest du unter einer besonders sensiblen Haut, stecken dahinter oft unterschiedliche Ursachen. Mit der richtigen Pflege beruhigst du gereizte Haut. Wie das funktioniert und worauf du achten solltest – hier ein praktischer Überblick.
Ein Virus verursacht nicht immer eine sofortige Infektion. Das ist etwa bei Herpes der Fall, bei dem zwischen dem Infizieren und dem ersten Auftreten der Symptome auch viele Jahre vergehen können. Daher bemerken viele Menschen nicht, dass sie sich mit Herpes angesteckt haben, andere wiederum sind dagegen immun und bilden Antikörper. Herpes zeigt sich durch kleine Fieberblasen, die häufig an den Lippen und um den Mund herum entstehen und mit einer darauf abgestimmten Behandlung wieder verschwinden.
Juckreiz auf der Kopfhaut ist sehr unangenehm und kann den Alltag der Betroffenen stark einschränken. Umso wichtiger ist es daher, schnell zu handeln und den Juckreiz mithilfe geeigneter Wirkstoffe und Hausmittel zu lindern. Einen Überblick über die häufigsten Ursachen für das lästige Jucken sowie viele hilfreiche Tipps zur Bekämpfung von Juckreiz auf der Kopfhaut findest du im nachfolgenden Artikel.
Viele Menschen stören sich an Hautflecken, daher lassen sich einige Patienten aus ästhetischen Gründen auch Leberflecken entfernen. Aber auch aus medizinischen Gründen kann eine Behandlung von Altersflecken und Co. ratsam sein. Die Möglichkeiten zur Entfernung sind vielfältig. Im folgenden Artikel erfährst, was ein Leberfleck ist, wie er entsteht und wie du ihn entfernen lassen kannst.