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Der häufigste Auslöser für Juckreiz auf der Kopfhaut ist Feuchtigkeitsmangel, aber auch Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte können die Kopfhaut betreffen und zu Juckreiz führen. Hier einige weitere mögliche Ursachen für Juckreiz auf der Kopfhaut im Überblick:
Juckreiz auf der Kopfhaut ist in der Regel harmlos. Du kannst zunächst versuchen, den Juckreiz durch eine Anpassung deiner Haarpflege oder mithilfe von Hausmitteln zu lindern. Hält der Juckreiz weiterhin an, wird er stärker oder geht er mit weiteren Symptomen wie Rötungen, Schmerzen oder Haarausfall einher, solltest du jedoch besser einen Hautarzt aufsuchen. Gleiches gilt, wenn sich der Juckreiz bis ins Gesicht ausbreitet. Der Arzt kann herausfinden, welche konkrete Ursache hinter dem Juckreiz steckt, und sofort eine geeignete Behandlung einleiten.
Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du Probleme mit der Kopfhaut vermeiden und Juckreiz effektiv vorbeugen. Achte bei der Auswahl von Pflegeprodukten darauf, dass diese die Kopfhaut nicht austrocknen oder reizen. Sie sollten Wirkstoffe enthalten, die gestresste Kopfhaut intensiv mit Pflegestoffen und Feuchtigkeit versorgen und sie zugleich beruhigen. Leidest du unter einer Hauterkrankung wie Schuppenflechte oder Neurodermitis, informiere dich bei deinem Hautarzt oder in der Apotheke über geeignete Pflegeprodukte. Des Weiteren kann auch zu intensive Sonnenstrahlung zu Juckreiz auf der Kopfhaut führen. Schütze deine Kopfhaut also gut vor der Sonne, indem du dich vorzugsweise im Schatten aufhältst oder eine Kopfbedeckung trägst.
Viele Wirkstoffe sind in der Lage, eine juckende Kopfhaut zu beruhigen. Dazu zählt beispielsweise Urea (Harnstoff), der die Haut dabei unterstützt, mehr Feuchtigkeit zu speichern. Weitere Wirkstoffe zur Linderung von Juckreiz auf der Kopfhaut sind:
Neurodermitis zählt zu den häufigsten Ursachen für Juckreiz auf der Kopfhaut. Da die Kopfhaut bei Neurodermitis oftmals auch stark schuppt, greifen viele Betroffene zu Anti-Schuppen-Shampoo. Dies ist jedoch nicht empfehlenswert, denn Anti-Schuppen-Shampoos können die Haut zusätzlich austrocknen. Pflege deine Kopfhaut stattdessen mit Haarpflegemitteln, die den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen. Ausserdem ist es bei Neurodermitis immer wichtig, Krankheitsschüben mit den richtigen Massnahmen vorzubeugen. Die auslösenden Faktoren (Trigger) sind von Person zu Person verschieden und reichen von psychischen Belastungen über klimatische Faktoren bis hin zu reizenden Stoffen (zum Beispiel Wolle). Daher gilt: Je besser du deine Haut kennst, umso eher kannst du einen Krankheitsschub mit Juckreiz auf der Kopfhaut verhindern.
Die Anpassung der Haarpflege an die Bedürfnisse deiner Kopfhaut ist bei Juckreiz besonders wichtig. Greife zu einem Haarshampoo, welches speziell für trockene, juckende Kopfhaut konzipiert wurde, und achte darauf, das Shampoo stets gründlich auszuwaschen, damit keine Reste auf der Kopfhaut verbleiben. Auf das Föhnen der Haare solltest du möglichst verzichten, denn die heisse Luft trocknet die strapazierte Kopfhaut zusätzlich aus. Benutzt du weitere Pflegeprodukte für die Haare wie zum Beispiel Pflegespülungen, Haarkuren oder Haarspray, achte darauf, dass diese sanft zur Kopfhaut sind und keine allergenen Stoffe enthalten. So förderst du die Gesundheit von Haaren und Kopfhaut und wirkst Juckreiz effektiv entgegen. Ausserdem gilt: Wasche deine Haare nicht zu häufig – je nach Haartyp ist eine Haarwäsche alle zwei bis drei Tage vollkommen ausreichend. Ausserdem gilt: Bei Juckreiz auf der Kopfhaut solltest du niemals kratzen, um die Beschwerden nicht zu verstärken.
Wenn du Probleme mit der Kopfhaut hast, können folgende Tipps und Hausmittel dir eventuell weiterhelfen. Teebaumöl gilt als echtes Allroundtalent, wenn es um Schuppen und Juckreiz geht. Du kannst das Teebaumöl entweder tropfenweise in dein gewohntes Haarshampoo geben oder das Teebaumöl mit Wasser verdünnen und mit den Fingern in die Kopfhaut einmassieren. Am nächsten Morgen die Haare gründlich waschen und ausspülen. Auch Apfelessig hat sich bei der Behandlung von Juckreiz auf der Kopfhaut bewährt. Gönne deiner Kopfhaut beispielsweise nach jeder Haarwäsche eine Apfelessigkur. Dazu einen Liter kaltes Wasser mit zwei Esslöffeln Bio-Apfelessig mischen. Nach der Haarwäsche die Mischung über den Kopf geben und leicht in die Kopfhaut einmassieren.
Wenn du bleibende Hautveränderungen im Bereich der Nase oder sonst im Gesicht entdeckst, handelt es sich möglicherweise um ein Basaliom, eine Unterart des weissen Hautkrebses. In der Schweiz erkranken etwa 15.000 Menschen jährlich an dieser vor allem durch Sonneneinstrahlung verursachten Tumorbildung. Welche Symptome und Ursachen Basalzellkarzinome aufweisen und welche Therapien und Früherkennungsmassnahmen durchgeführt werden können, erfährst du in diesem FAQ.
Viele Männer kennen es: Bildet sich ein Pickel im Intimbereich, also am Penis, kommen viele Fragen auf. Du möchtest zum Beispiel erfahren, ob es sich um einen harmlosen Knubbel oder vielleicht um eine krankhafte Hautveränderung handelt. In der Regel reift ein Pickel innerhalb weniger Tage und verschwindet danach. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Wir erklären dir, wie du einen Pickel am Penis einordnest, und was dir hilft, um ihn wieder loszuwerden.
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Viele Menschen stören sich an Hautflecken, daher lassen sich einige Patienten aus ästhetischen Gründen auch Leberflecken entfernen. Aber auch aus medizinischen Gründen kann eine Behandlung von Altersflecken und Co. ratsam sein. Die Möglichkeiten zur Entfernung sind vielfältig. Im folgenden Artikel erfährst, was ein Leberfleck ist, wie er entsteht und wie du ihn entfernen lassen kannst.