Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Deine Haut schützt deinen Körper vor chemischen und mechanischen sowie vor thermischen Einflüssen. Das bedeutet: Fremdkörper und Stoffe können nicht in den Körper eindringen, da die Haut ihn isoliert. Die Temperatur (Kälte und Hitze) spürst du erfahrungsgemäss an den Stellen deutlicher, an denen die Haut dünn ist:
Der Säureschutzmantel deiner Haut wird durch einen Hydrolipidfilm gebildet. Für den Aufbau dieses Films sind die Schweiss- und Talgdrüsen deiner Haut zuständig. Zu den Aufgaben der Haut gehört es, deinen Körper vor dem Eindringen von Mikroorganismen zu schützen. Deshalb ist der Säureschutzmantel so wichtig. Neben dem niedrigen pH-Wert spielen die Absonderungen der Drüsen eine wichtige Rolle. Das Zusammenspiel der Sekrete der Hautdrüsen ist für die Gesundheit zentral. Und das ist enthalten:
Erreger, die nicht auf der Haut beheimatet sind, können sich in diesem Biotop nicht vermehren, die chemische Barriere hindert sie daran. Die Talgdrüsen der Haut sondern zusätzlich Fette ab, die sich in die Hornschicht der Haut einlagern. Deine Haut wird dadurch wasserabweisend und bleibt geschmeidig.
Der Aufbau der Haut des Menschen wird im Schulunterricht thematisiert und du findest Fachliteratur in deiner örtlichen Bibliothek. Im Internet findest du ebenfalls detaillierte Informationen zum Aufbau der Haut. Wir haben hier die wichtigsten Informationen für dich zusammengestellt. Deine Haut wird aus der äusseren Haut und der inneren Haut gebildet. Die äussere Haut besteht aus
Epidermis und Dermis werde zusammen als Cutis (auch: Kutis) bezeichnet.
Deine Haut erneuert sich ständig, denn Zellen altern und müssen ersetzt werden. Die Haut erneuert sich aber nicht in allen Schichten gleichzeitig und gleich schnell. Deine Oberhaut wird ungefähr alle 28 Tage einmal komplett ausgetauscht. Allerdings ist das nicht während deines gesamten Lebens so: Bei Kindern läuft der Prozess schneller ab, im Alter dauert er länger. Der Prozess verlangsamt sich immer mehr. Und das gilt auch für die Heilung bei Verletzungen: Je älter du wirst, desto länger dauert sie.
Die Epidermis selbst ist zwischen 0,03 und 0,05 Millimeter dick. Sie besteht aus mehreren Schichten, hier von aussen nach innen dargestellt:
Die Schichten bestehen aus unterschiedlichen Zellen, die jeweils eigene Funktionen erfüllen und für die Haut wichtig sind. Übrigens kann die Hornschicht an den Handflächen und an den Fusssohlen sehr dick werden: Wenn sich Schwielen bilden oder du Hornhaut ausbildet, ist nur diese eine Schicht der Epidermis verdickt. Sie soll den Körper noch einmal besonders vor mechanischen Reizen wie Reibung und Druck schützen.
Dass der Mensch altert, betrifft die komplette Anatomie. Aber nirgends zeigen sich die Symptome des Alters deutlicher als auf der Haut. Bereits um das dreissigste Lebensjahr herum werden auch bei gut gepflegter Haut die Resten Anzeichen von Alterung sichtbar. Aufhalten kannst du diesen Prozess nicht wirklich. Die intrinsische Alterung der Haut verläuft aber bei jedem Menschen anders. Sie zeigt sich in charakteristischen feinen Falten. Die extrinsische Alterung der Haut ist dagegen auf äussere Einflüsse zurückzuführen. Schneller altert die Haut durch
Sichtbar wird das in einer groben Faltenbildung. Die Phänomene von äusserer und innerer Hautalterung sind zwar unterschiedlich, aber ganz klar trennen lassen sie sich nicht. Beispielsweise an sonnenexponierten Stellen wie dem Gesicht, dem Nacken, den Unterarmen und den Händen siehst du beides. Was genau passiert, wenn die Haut altert? Die Hornschicht verdünnt sich, und die Verhornung erfolgt zunehmend unregelmässig. Die verschiedenen Schichten der Haut sind irgendwann nicht mehr exakt angeordnet und der Zusammenhalt zwischen der Epidermis und der Dermis verringert sich. Im Detail passiert natürlich noch viel mehr – und zwar in allen Schichten der Haut. Die Funktionen der Haut sind von der Alterung erst einmal nicht betroffen, wenn du deine Haut ausreichend pflegst.
Die Lederhaut oder Dermis befindet sich unter der Epidermis und besteht unter anderem aus Bindegewebe. Struktur und Funktion dieser Bindegewebsfasern verändern sich im Laufe des Lebens, sie degenerieren immer mehr. Generell ist die Dermis oder Lederhaut für die Funktionen der Haut wichtig, denn sie ist es, die die Epidermis mit Nährstoffen versorgt.
Unsere Haut schützt uns vor Umwelteinflüssen und ist ein hoch komplexes Organ. Auf den ersten Blick fällt uns das kaum auf. Näher betrachtet, gibt es auf der Oberfläche der Haut aber unterschiedlichste Veränderungen. Die bekannten Leberflecke und Muttermale kennt und hat fast jeder. Doch was ist ein Nävuszellnävus? Ist diese Veränderung gefährlich, und wie gehe ich damit um? Was du zu diesen gutartigen Tumoren der Haut wissen solltest, schauen wir uns im folgenden Text einmal näher an.
Wenn das Ohr auf einmal schmerzt, sind oftmals Pickel in der Ohrmuschel die Ursache. Sie entstehen ähnlich wie die im Gesicht und sind die Folge verstopfter Poren. Häufiger jedoch ist zu viel Ohrenschmalz für solche Hautunreinheiten verantwortlich oder wenn Fremdkörper ins Ohr gelangen. Pickel im Ohr sollten nicht ausgedrückt, sondern lieber mit Hausmitteln oder ätherischen Ölen behandelt werden. So klingen sie relativ schnell wieder ab.
Schuppenflechte ist unangenehm. Treten die schmerzenden und juckenden Rötungen und Schuppen sogar im Gesicht auf, ist das für die Betroffenen besonders belastend, da die Schuppenflechte kaum zu verbergen ist und auch einen ästhetischen Makel darstellt. Zu den körperlichen Beschwerden kommen daher meist auch psychische hinzu. In unserem Ratgeber erläutern wir dir, welche Ursachen es für Schuppenflechte im Gesicht gibt und mit welchen Symptomen sie sich zeigt. Darüber hinaus erfährst du, mit welchen Hausmitteln du selbst etwas gegen die Schuppenflechte tun kannst und wann eine ärztliche Behandlung angebracht ist.
Die Haut ist ein bemerkenswertes Organ mit vielen Funktionen und Eigenschaften. Sie bietet Schutz, indem sie den Körper umhüllt, von der Aussenwelt abschottet und vor allerhand Gefahren wie Krankheiten und schädlichen Umwelteinflüssen bewahrt. Dabei ist sie ausserdem sehr elastisch und belastbar. Wie das grösste Organ des Menschen all diese Aufgaben bewältigt, hängt zum Teil auch vom Aufbau der Haut ab. Spannende Informationen über die Anatomie der Haut und ihre Aufgaben erhältst du hier.
Ein Virus verursacht nicht immer eine sofortige Infektion. Das ist etwa bei Herpes der Fall, bei dem zwischen dem Infizieren und dem ersten Auftreten der Symptome auch viele Jahre vergehen können. Daher bemerken viele Menschen nicht, dass sie sich mit Herpes angesteckt haben, andere wiederum sind dagegen immun und bilden Antikörper. Herpes zeigt sich durch kleine Fieberblasen, die häufig an den Lippen und um den Mund herum entstehen und mit einer darauf abgestimmten Behandlung wieder verschwinden.
Häufig auftretender Juckreiz an den Fusssohlen kann viele Ursachen haben. Neben Fusspilz kommen auch andere Erkrankungen in Frage. In manchen Fällen verursachen Überlastung, Durchblutungsstörungen oder Allergien Hautirritationen mit Juckreiz. Vor allem im Winter sind wunde und trockene Hautstellen ein Auslöser für juckende Füsse. Kleine Entzündungen und Risse bieten Angriffspunkte für Infektionen durch Pilze und Bakterien. Wenn die Haut bei hohen Temperaturen im Sommer schwitzt, wird sie durch ausgeschiedene Salze zusätzlich belastet. Im Folgenden erfährst du mehr über die Ursachen für juckende Fusssohlen und welche Krankheiten dahinter stecken könnten.