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Die Sonnenallergie wird in der Fachsprache auch als Polymorphe Lichtdermatose bezeichnet. Sie äussert sich durch Bläschen, Juckreiz und eine Hautrötung, die sich nach einem Sonnenbad zeigt. Der Name Allergie ist etwas irreführend, denn eine solche ist die Sonnenallergie nicht. Vielmehr werden unter dem Begriff Sonnenallergie eine Vielzahl an Erkrankungen zusammengefasst, die allesamt auf zu viel Sonneneinstrahlung zurückzuführen sind. Dabei spielt vor allem die im Sonnenlicht enthaltene UV-Strahlung eine Rolle. Die auch als Sonnenekzem bezeichnete Krankheit kann in jedem Alter auftreten, betrifft Kinder und junge Erwachsene aber besonders häufig. In Europa sind etwa zehn Prozent der Bevölkerung von einer Sonnenallergie betroffen.
Ein gewisses Mass an Sonnenlicht benötigt der menschliche Körper. Sonnenlicht tut uns einfach gut. Zu viel Sonneneinstrahlung auf einmal aber kann der Körper nicht verkraften: Empfindliche Personen reagieren mit Hautveränderungen. Wenn du an sonnenempfindlicher Haut leidest, achte schon beim Kauf deiner Sonnencreme auf folgende Merkmale:
Die Sonnenallergie entwickelt sich meist an Körperstellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Dazu zählen das Gesicht und der Schulter-Nackenbereich ebenso wie die Beine und die Arme.
Was die genaue Ursache für die Sonnenallergie ist, konnte die Medizin noch nicht eindeutig herausfinden. Klar ist, dass das Sonnenlicht eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielt. Bei Patienten, die eine Sonnenallergie entwickeln, funktioniert der körpereigene Schutz vor UV-Strahlung nicht korrekt – die für die Sonnenallergie typischen Hauterscheinungen sind die Folge. Das in den Körperzellen enthaltene Melanin schützt die Haut einerseits vor UV-Strahlen und sorgt gleichzeitig für die Bräune. Hast du eine Sonnenallergie, ist dieser hauteigene Schutzmechanismus beeinträchtigt.
Wenn du weisst, dass du empfindlich auf Sonne reagierst, vermeide sie so gut es geht. Möchtest du aber auf die wärmenden Strahlen der Sonne nicht verzichten, achte unbedingt auf einen guten Sonnenschutz.
Die Sonnenallergie entsteht meist dann, wenn der Körper plötzlich eine zu hohe Dosis Sonnenlicht bekommt. Versuche daher, deinen Körper langsam an die ersten Sonnenstrahlen zu gewöhnen. Einige schwören auf die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel wie Beta Carotin oder Vitamin E. Ob man mit diesen einer Sonnenallergie vorbeugen kann, ist wissenschaftlich allerdings nicht belegt.
Bereits wenige Stunden nach der Sonneneinstrahlung zeigen sich im Gesicht gerötete und juckende Stellen. Nach kurzer Zeit entwickeln sich aus ihnen Bläschen. Die Symptome der Sonnenallergie können sehr unterschiedlich ausfallen und sind häufig von einem normalen Sonnenbrand nur schwer zu unterscheiden. Eine Sonderform der Sonnenallergie ist die Mallorca Akne. Ihren Namen verdankt die Erkrankung der Tatsache, dass als Symptome stecknadelgrosse Knötchen auftreten, die dem Erscheinungsbild der Akne ähneln. Eine weitere Sonderform der Sonnenallergie ist die Lichturtikaria. Bei ihr kann es zu weiteren Symptomen wie Übelkeit oder Blutdruckabfall kommen. In diesem Fall solltest du unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Bei einem Verdacht auf eine Sonnenallergie ist der Hautarzt der erste Ansprechpartner. Die Diagnose wird anhand des Hautbildes meist recht eindeutig gestellt. Zur zweifelsfreien Identifizierung kann aber auch ein Lichttest durchgeführt werden. Stellt der Arzt dann die entsprechende Diagnose, wird er als erste Massnahme entzündungshemmende Cremes oder Lotionen verschreiben, die den Juckreiz lindern. Auch Antihistaminika haben sich zur Behandlung der Sonnenallergie bewährt. Sie sind in Tabletten- und Salbenform erhältlich und dienen ebenfalls dazu, den Juckreiz zu mildern. Kortisonhaltige Präparate hingegen kommen zur Behandlung eher selten zum Einsatz. Eine Form der Behandlung bei einer schweren Form der Lichtdermatose ist die Phototherapie. Bei dieser Therapie wird die Haut in mehreren Sitzungen mit UV-Licht bestrahlt. Die Dosis wird von Mal zu Mal höher angesetzt. Die Phototherapie kann gut vor einer geplanten Urlaubsreise in südliche Gefilde durchgeführt werden, um die Haut an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen. Vollständig heilbar ist die Sonnenallergie leider nicht. Du kannst nur versuchen, die Symptome so gering wie möglich zu halten. Bist du empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, wirst du dich dein Leben lang vorsehen müssen. Die Sonnenallergie kann deine Lebensqualität zwar verringern, gefährlich oder ansteckend ist sie aber nicht.
Eine Sonnenallergie führt zu unschönen Hautveränderungen, die für viele auch ein kosmetisches Problem sind. Die Rötungen und Bläschen erinnern von ihrem Erscheinungsbild an einen Sonnenbrand. Die Symptome der Sonnenallergie kannst du daher mit ähnlichen Hausmitteln behandeln, die auch bei einem Sonnenbrand wirkungsvoll sind. Hierzu zählen unter anderem:
Diese Hausmittel stellst du mit einfachen Mitteln leicht selbst her, da du die meisten Produkte zu Hause hast. Die Beschwerden deiner Sonnenallergie behandelst du so kostengünstig und schnell. Alle vorgenannten Hausmittel dienen dazu, den Juckreiz zu mildern und die Entzündung zu hemmen. Die Ursache bekämpfen sie allerdings nicht.
Sie treten häufig völlig unerwartet auf: Auf der Haut zeigen sich plötzlich viele rote Flecken, die teilweise sogar noch unangenehm jucken. Meist kannst du dir gar nicht erklären, woher sie auf einmal kommen. Für Hautausschlag gibt es viele mögliche Ursachen – die meisten sind harmlos, aber nicht alle. Mit welchen Symptomen sich der Hautausschlag zeigt und welche Krankheiten, Allergien und weitere Auslöser sich hinter dem Hautausschlag verbergen können, erklärt dir unser Ratgeber. Erfahre zudem, wann du mit den roten Flecken zum Arzt gehen solltest und wie der Hautausschlag behandelt wird.
Hast du eine empfindliche Haut, kennst du sicherlich das Gefühl: Du entdeckst ständig trockene Hautstellen, wenn du in den Spiegel schaust. Zudem brennt, juckt, spannt und rötet sich deine Gesichtshaut, sobald du ein neues Produkt aufträgst. Leidest du unter einer besonders sensiblen Haut, stecken dahinter oft unterschiedliche Ursachen. Mit der richtigen Pflege beruhigst du gereizte Haut. Wie das funktioniert und worauf du achten solltest – hier ein praktischer Überblick.
Häufig auftretender Juckreiz an den Fusssohlen kann viele Ursachen haben. Neben Fusspilz kommen auch andere Erkrankungen in Frage. In manchen Fällen verursachen Überlastung, Durchblutungsstörungen oder Allergien Hautirritationen mit Juckreiz. Vor allem im Winter sind wunde und trockene Hautstellen ein Auslöser für juckende Füsse. Kleine Entzündungen und Risse bieten Angriffspunkte für Infektionen durch Pilze und Bakterien. Wenn die Haut bei hohen Temperaturen im Sommer schwitzt, wird sie durch ausgeschiedene Salze zusätzlich belastet. Im Folgenden erfährst du mehr über die Ursachen für juckende Fusssohlen und welche Krankheiten dahinter stecken könnten.
Eine reine und strahlende Gesichtshaut ist nicht umsonst ein Schönheitsideal. Leider können sich die wenigsten Menschen langfristig über einen gesunden Teint freuen. Irritationen, Rötungen, Hautunreinheiten treten häufig auf, aber auch Pigmentstörungen und Flecken, die verschiedene Ursachen haben können. Bei Flecken im Gesicht ist eine Behandlung sinnvoll, damit der Hautarzt überhaupt deren Auslöser feststellen kann. Stress ist oftmals eine genauso häufige Ursache wie verschiedene Unverträglichkeiten.
Neben den allseits bekannten Symptomen wie Schnupfen, Husten und Fieber warten einige Kinderkrankheiten mit kleinen Pusteln, Flecken oder Pickeln an verschiedenen Körperteilen auf. Zu den klassischen Krankheiten mit Ausschlag gehören beispielsweise Windpocken, Masern, Röteln und Scharlach. Sie werden durch Bakterien und Viren ausgelöst und über Husten und Niesen übertragen. Da viele dieser Krankheiten ansteckend sind, ist zunächst ein Arztbesuch sinnvoll. Mittlerweile gibt es sogar Vierfach-Impfungen gegen Mumps, Röteln, Masern und Windpocken. Grund für den Hautausschlag bei Kleinkindern und Babys können allerdings auch Allergien oder ein Befall mit Milben sein.
Hornhaut entfernen, egal ob an den Füssen oder Händen, lässt sich mit Wasser, Hausmitteln und etwas Geduld selbst bewerkstelligen. Es ist nicht immer notwendig, für die Gesundheit der Haut eine professionelle Pediküre in Anspruch zu nehmen. Die Symptome einer dicken Hornschicht sind unverkennbar, denn wenn jeder Schritt Schmerzen verursacht, ein permanentes Gefühl von Druck vorhanden ist, besonders Stellen an den Fersen und unter den Fussballen kaum mehr sensitiv sind, dann ist es an der Zeit, die Hornhaut zu entfernen. Tipps, wie du mit Wasser, Bimsstein und Hornhauthobel die perfekte Pflege der Haut durchführst, folgen hier.