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Mache zunächst eine Bestandsaufnahme von Grad und Stärke der Hornhautschichten.
Bei grossen, dicken und ständig wiederkehrenden Hühneraugen, bei der unterschiedlichen Ausprägung der Hornhautbildung von einem Fuss zum anderen und wenn sich deine Hornhaut binnen sehr kurzer Zeit neu bildet, solltest du den Rat eines Podologen oder Hautarztes einholen. So kann diagnostiziert werden, ob du einen
hast. Mit diesem Wissen kannst du Schuhe kaufen, die zu deinen Füssen passen und so eine vermehrte, rasch wiederkehrende Hornhaut verhindern. Dies ist besonders ratsam für Sportler und Menschen, die viel laufen.
Generell sollte nur bequemes Schuhwerk gekauft werden. Die Schuhe sollten nicht an bestimmten Stellen Reibung erzeugen oder Druck ausüben. Insbesondere hochhackige Schuhe, solche mit Pfennigabsatz oder Modelle mit sehr hartem Oberleder neigen dazu, Hühneraugen und eine erneute Hornhautbildung zu forcieren. Zudem sind Socken aus synthetischen Materialien bekannt dafür, eine hohe Reibungswärme zu erzeugen. So bilden sich nicht nur Hühneraugen, sondern auch der Befall der Haut mit Fusspilz kommt deutlich häufiger vor. Überdies wird verhindert, dass die Feuchtigkeit des Fussschweisses abdampfen kann, was einen üblen Geruch und im Extremfall eine schmerzhafte Blasenbildung nach sich zieht. Zu den Tipps, wie sich die verstärkte Neubildung von Hornhaut, Hühneraugen und Blasen verhindern lassen gehören:
Ein Fussbad wirkt nicht nur entspannend, es sorgt dafür, dass die Haut geschmeidiger wird. Obendrein entfernen die seifigen Anteile des Bades das in der Haut eingelagerte Fett, sodass sich die Hornhaut besser entfernen lässt. Wichtig ist, nach dem Bad die Füsse gut abzutrocknen, um der Ausbreitung von Fusspilz vorzubeugen. Es gibt verschiedene Arten von Fussbädern, bei denen du dir das Aroma aussuchen kannst, das dir zusagt:
Hat sich an vereinzelten Stellen abgestorbene Haut verhärtet, kann diese direkt nach einem ausgiebigen Fussbad mit mechanischen Mitteln entfernt werden. Dazu geeignet sind:
Du kannst in der Drogerie oder Apotheke Salben, Cremes, mit einem Mittel getränkte Pflaster oder Tinkturen kaufen die, mehrfach auf die betroffenen Stellen aufgetragen, die Hornhaut entfernen. Diese Mittel lassen sich auch gut selbst herstellen. Du benötigst lediglich medizinische Vaseline oder eine Salbengrundlage aus der Pharmazie. Nimm
Ein weiteres beliebtes Rezept ist:
Sind die Füsse durch das Tragen von Sandalen und Sonneneinstrahlung mit einem Muster überzogen, wirkt die Fusshaut gräulich und es sind Stellen mit Hornhaut vorhanden, kann du die gesamte Haut in einem Durchgang entfernen. Dazu werden seit geraumer Zeit sogenannte Hornhautsocken angeboten. Dabei handelt es sich um sockelähnliche Plastiktüten, auf deren Innenseite ein speziell entwickeltes Präparat aufgebracht ist. Die Anwendung ist denkbar einfach:
Allerdings funktionieren diese Hornhautsocken nur an Stellen, an denen normale Haut vorhanden ist und wo die Hornhautschichten nicht zu dick sind. Gegebenenfalls muss bei stark ausgeprägter Hornhaut das Entfernen mit einem Hornhauthobel vorbereitet werden.
Ist die Hornhaut entfernt, ist es ungemein wichtig, dass die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt wird. Nur dann können abgestorbene Zellen abfallen, was eine Neubildung von Hornhaut verhindert oder zumindest verzögert. Dies gilt auch für andere Körperstellen. So bildet sich Hornhaut auch an den Handflächen, an den Fingerkuppen, den Knien oder Ellbogen, je nachdem, wie diese belastet werden. Um die Hornhaut in der Handfläche zu entfernen, ist die Vorgehensweise der oben genannten Prozedur sehr ähnlich. An den Fingerkuppen solltest du unbedingt nur Bimsstein verwenden. Grund dafür ist die starke Durchblutung der Finger und das Zusammenlaufen sensibler Tastnerven. An den Ellbogen und Knien ist besondere Vorsicht geboten. Hier ist die Unterhaut wesentlich dünner, weshalb du die Hornhaut hier vorsichtig mit Cremes entfernst.
Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?
Nicht nur Babys leiden oft unter einem Ausschlag am Po. Auch Erwachsene trifft es manchmal. So macht der Ausschlag sich bemerkbar: Deine Haut rötet sich, es bilden sich Pusteln und Quaddeln, alles juckt und nässt. Bildet sich der Hautausschlag ausgerechnet an unserem Po, erschwert das Hautproblem häufig unseren Alltag. Wir zeigen, was du dagegen unternehmen kannst, auf welche Mittel du besser verzichtest und wie ein Ausschlag am Po überhaupt entsteht.
Rhagaden – so der Fachausdruck für bis in die Lederhaut reichende Einrisse der Haut – sind lästig und zuweilen sehr schmerzhaft. Vor allem in den Mundwinkeln bringen sie mehr oder minder gravierende Beschwerden im Alltag mit sich. So werden das Lachen, Sprechen und Essen schmerzhaft und die Lebensqualität leidet. An anderen Körperstellen, etwa an den Füssen, können Rhagaden auch zu schmerzhaften Wunden werden, da Krankheitserreger leicht eindringen können und die entsprechenden Hautstellen stark belastet sind. Rhagaden können aus einer ganzen Reihe von Gründen auftreten, lassen sich aber zumeist schnell und mit einfachen Mitteln behandeln.
Ein Ausschlag auf der Haut ist an sich kein ernstzunehmendes Problem und kann ganz verschiedene Ursachen haben. Wenn er jedoch länger andauert, die Ursache unklar ist oder die Haut sich verändert, schmerzt und juckt, wird der Gang zum Arzt notwendig. Akute Ausschläge nennen sich medizinisch Exantheme. Einige von ihnen sind Teil von Krankheiten und Infektionen, können auch Fieber auslösen oder das Immunsystem beeinträchtigen.
Ein Virus verursacht nicht immer eine sofortige Infektion. Das ist etwa bei Herpes der Fall, bei dem zwischen dem Infizieren und dem ersten Auftreten der Symptome auch viele Jahre vergehen können. Daher bemerken viele Menschen nicht, dass sie sich mit Herpes angesteckt haben, andere wiederum sind dagegen immun und bilden Antikörper. Herpes zeigt sich durch kleine Fieberblasen, die häufig an den Lippen und um den Mund herum entstehen und mit einer darauf abgestimmten Behandlung wieder verschwinden.
Bei Verletzungen der Haut reagiert der Körper mit der Bildung von Narbengewebe. Die Narbenbildung ist ein natürlicher Schutzmechanismus, sodass nahezu jeder Mensch Narben hat. Je nach Körperregion, Narbenart oder Heilungsprozess können Narben allerdings zu verschiedenen Problemen führen. Dazu zählen nicht nur ästhetische oder kosmetische Aspekte, sondern auch gesundheitliche: Narben können sowohl psychische Probleme als auch körperliche Schmerzen verursachen. Deswegen ist es wichtig, bereits bei der Wundheilung achtsam zu sein, um eine grössere Narbenbildung durch etwaige Komplikationen zu vermeiden. Heute kennt die Dermatologie jedoch auch viele Möglichkeiten bei der Narbenbehandlung – von einfachen Salben bis hin zur Laseroperation.