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Wie es der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Mischhaut um einen gemischten Hauttyp. Sie weist sowohl Merkmale der trockenen als auch der fettigen beziehungsweise öligen Haut auf. Während Stirn, Kinn und Nase (die sogenannte T-Zone) häufig fettig glänzen, sind Wangen und Schläfen eher trocken. Menschen mit Mischhaut haben zudem häufig mit Hautunreinheiten zu kämpfen. Mischhaut entsteht, wenn die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren. Sie basiert meist auf genetischer Veranlagung, kann aber auch durch die Verwendung falscher Pflegeprodukte entstehen. Darüber hinaus solltest du auf eine gesunde Ernährung achten, denn auch eine fettreiche Ernährung kann die Entwicklung von Mischhaut begünstigen.
Neben der Mischhaut gibt es noch folgende Hauttypen:
Als Optimum gilt die normale Haut, denn bei ihr ist das Hautbild ausgeglichen. Sie hat weder einen unschönen fettigen Glanz noch sichtbare trockene Stellen. Auch Hautunreinheiten und Rötungen sind der normalen Haut fremd; vielmehr erscheint sie prall und rosig. Hast du normale Haut, musst du dir auch keine Gedanken um die richtigen Pflegeprodukte machen. Normale Haut verträgt im Gegensatz zu empfindlicher Haut beinahe alle Cremes gut. Ist deine Haut sehr sensibel, reagierst du vielleicht empfindlich auf äussere Einflüsse wie die UV-Strahlen der Sonne oder trockene Heizungsluft. Auch verträgst du dann nicht alle Kosmetikprodukte gleich gut. Verzichte bei empfindlicher Haut am besten auf Cremes und Lotionen mit Duft- und Konservierungsstoffen.
Verstopfte Poren sind bei der Mischhaut ein häufiger Auslöser von Pickeln. Auch Mitesser sind bei Mischhaut keine Seltenheit. Daher solltest du dann besonders grossen Wert auf deine Hautpflege legen. Am besten entscheidest du dich für Naturkosmetik, die speziell auf deine Hautbedürfnisse zugeschnitten ist.
Erstes Ziel bei der Hautpflege ist es, den unschönen Glanz von Mischhaut auf Kinn, Stirn und Nase zu mildern. Wie aber schminkst du dich, wenn du Mischhaut hast? Im Handel sind sogenannte Primer erhältlich. Sie dienen als Grundlage für das Make-up. Ein Primer sorgt dafür, dass grosse Poren verdeckt werden und dein Make-up länger hält. Damit dein Gesicht nicht schon nach wenigen Stunden einen unschönen Fettglanz bekommt, verwendest du am besten einen transparenten Puder. Trage ihn aber nur dezent auf, damit dein Gesicht nicht maskenhaft wirkt. Achte beim Kauf deines Make-ups auf den Zusatz "nicht komedogen": Diese Produkte werden von Mischhaut am besten vertragen. Auf eine ölhaltige Grundierung verzichtest du lieber, da sie den Fettglanz der Haut noch verstärkt.
Widme dich bei deiner Hautpflege vor allem den fettigen Partien. Stirn, Kinn und Nase reinigst du morgens und abends gründlich. Für diese Stellen verwendest du am besten ein mildes Gesichtswasser. Vermeide aggressive Reinigungsprodukte mit Alkohol. Sie könnten die Talgproduktion zusätzlich anregen und so für weitere Unreinheiten sorgen. Auch zu heftiges Rubbeln könnte deine Haut irritieren. Für die Wangen, die bei einer Mischhaut häufig trocken sind oder sogar spannen, verwendest du am besten rückfettende Cremes. Mit pH-neutralen Produkten machst du keinen Fehler.
Neben dem Fettglanz sind die immer wieder auftretenden Hautunreinheiten eines der grössten Probleme von Mischhaut. Sie entstehen durch verstopfte Talgdrüsen. Regelmässige Peelings wirken Pickeln ebenso entgegen wie ein Dampfbad: Halte dabei dein Gesicht etwa zehn Minuten lang über eine Schüssel mit heissem Wasser. So werden deine Poren geöffnet und das Hautbild wird sichtlich strahlender. Nach einem Dampfbad kannst du zusätzlich eine Maske auftragen. Eine Gesichtsmaske mit Tonerde hat sich bei Mischhaut besonders bewährt, denn sie reduziert den Glanz sichtbar.
Mischhaut benötigt eine andere Pflege als die meisten anderen Hauttypen. Ist die Mischhaut sehr ausgeprägt, kann es sogar sein, dass du für T-Zone und Wangen unterschiedliche Pflegeprodukte benutzen musst. Meist genügt aber ein mildes Reinigungswasser. Folgende Pflegeschritte sind bei Mischhaut unverzichtbar:
Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?
Rhagaden – so der Fachausdruck für bis in die Lederhaut reichende Einrisse der Haut – sind lästig und zuweilen sehr schmerzhaft. Vor allem in den Mundwinkeln bringen sie mehr oder minder gravierende Beschwerden im Alltag mit sich. So werden das Lachen, Sprechen und Essen schmerzhaft und die Lebensqualität leidet. An anderen Körperstellen, etwa an den Füssen, können Rhagaden auch zu schmerzhaften Wunden werden, da Krankheitserreger leicht eindringen können und die entsprechenden Hautstellen stark belastet sind. Rhagaden können aus einer ganzen Reihe von Gründen auftreten, lassen sich aber zumeist schnell und mit einfachen Mitteln behandeln.
Irgendwo auf der Haut, meist am Rumpf, zeigt sich ein roter Fleck. Diesem „Primärmedaillon“ folgen weitere Hautrötungen, die jucken und einen schuppigen Ausschlag bilden. Flecken überall am Körper – das kann eine Pityriasis rosea gibert sein. Was sich hinter diesem Namen verbirgt, welche Therapie es gegen die Hauterkrankung gibt und wie der Verlauf aussieht: Diese und weitere häufige Fragen zur sogenannten Röschenflechte beantwortet dir unser FAQ.
Ein Hautausschlag gehört zu den häufigeren Symptomen einer akuten Infektion mit dem HI-Virus. Das heisst, ein solcher Ausschlag kann auch nur im Zusammenhang mit einer erworbenen Infektion mit HIV auftreten. Der damit assoziierte Hautausschlag gehört zu den Leitsymptomen, die mit einer Ansteckung einhergehen können, aber nicht müssen. Gleichzeitig ist ein plötzlich auftretender Hautausschlag keinesfalls immer ein Grund zur Sorge, sich mit dem HI-Virus infiziert zu haben. Klarheit bringt deshalb nur ein HIV-Test. Wissenswertes zum Hautausschlag bei HIV, wann ein Hautausschlag Grund zur Sorge ist und welche Symptome noch bei einer HIV-Infektion auftreten, erfährst du hier.
Lipome am Rücken sind überdimensionierte Fettzellen unter der Hautoberfläche und meist gutartig. Sie treten häufig auf und können oberflächlich, tiefer liegend, weich oder hart sein. Vor allem über Vierzigjährige sind davon betroffen. Die jüngere Generation ist allerdings nicht davor gefeit. Das Lipom wächst langsam und bleibt meist harmlos. Lässt es sich unter der Haut verschieben, hast du nichts zu befürchten. Eine Entfernung ist nicht nötig, ausser es stört kosmetisch. Eine genaue Untersuchung des Rückenlipoms empfiehlt sich, um die bösartige Variante auszuschliessen: das Liposarkom. Was du über Lipome am Rücken, ihre Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmethoden wissen solltest, erfährst du hier.
Einen schmerzhaften Hautausschlag sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es könnte sich dabei um eine Gürtelrose handeln. Diese durch das Varizella-Zoster-Virus verursachte Erkrankung verläuft in vielen Fällen harmlos. Allerdings hat sie auch das Potenzial, bleibende Nervenschäden zu hinterlassen. Hier erfährst du, wie du eine Gürtelrose rechtzeitig erkennst, wodurch sie ausgelöst wird und wie die Behandlung erfolgt.