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Als Auslöser für Ausschlag kommen Stress, Allergien oder Vorerkrankungen infrage. In vielen Fällen ist auch die Reizung und Überpflegung der Haut verantwortlich. Man spricht deshalb auch von der Stewardessen-Krankheit. Ein Zuviel an Reinigungsmitteln und Kosmetika beeinträchtigt die Gesundheit der Hautoberfläche. Periorale Dermatitis kann vom Hautarzt anhand des charakteristischen Erscheinungsbildes leicht diagnostiziert werden. Es ist aber wichtig, andere Krankheiten auszuschliessen, etwa Rosazea, Neurodermitis oder Akne.
Als erster Schritt solltest du alle Kosmetika für eine Weile absetzen, denn sie können die Dermatitis verschlimmern. Nutze ausschliesslich medizinische und schonende Hautpflegemittel. Bei einer bakteriellen Infektion der Haut hilft die örtliche Anwendung von Salben mit Antibiotika. Beruhigend wirken Kortisonsalben, die allerdings sparsam und gezielt verwendet werden sollten. Nach der Therapiezeit solltest du die Salben „rausschleichen“, damit der Ausschlag nicht wieder aufflammt. Vielfach genügt auch eine Nulltherapie: Lass alle Reinigungsprodukte, Cremes und Kosmetika weg. Nach einigen Wochen sollte der Ausschlag abgeklungen sein.
Mundrose ist nicht ansteckend und verläuft in der Regel nicht chronisch. Es ist allerdings wichtig, Reizungen der Gesichtshaut zu vermeiden. Papeln, Pickel, Rötungen und andere mit perioraler Dermatitis verbundene Beschwerden kannst du mit sanften Hausmitteln begegnen.
Apfelessig und Knoblauch hingegen haben einen starken Säuregehalt und sind bei Mundrose nicht zu empfehlen.
Bei perioraler Dermatitis kommt eine photodynamische Therapie in Betracht. Bei diesem Verfahren wird eine Substanz durch Licht aktiviert. Ein so genannter Photosensibilisator wird auf die Gesichtshaut aufgetragen und mit Licht bestrahlt. Dafür kommen die Wirkstoffe Clindamycin und 5-Aminolävulinsäure in Frage. Bei regelmässiger Anwendung klingt die Mundrose nach wenigen Wochen ab. Ein Vorteil dieser Therapie ist, dass auf Salben und Medikamente verzichtet werden kann und in der Regel keine Nebenwirkungen bestehen.
Besonders verschreibt der Hautarzt bei Mundrose Cremes mit den Wirkstoffen Metronidazol, Erythromycin und Pimecrolimus. Sie vermindern die Hautspannung und wirken Entzündungen entgegen. Bei schweren Verläufen und bakteriellen Infektionen kommen Antibiotika wie Minocyclin und Doxycyclin zum Einsatz. Zumeist werden sie in Form von Salben lokal angewendet. Wenn die Wirkung von Salben und Cremes nicht ausreicht, können auch Antibiotika in Tablettenform zum Einsatz kommen. Diese Medikamente sollten bei perioraler Dermatitis der Symptomstärke angepasst und nicht länger als acht Wochen genommen werden.
Die Heilungschancen sind bei Mundrose sogar bei einer Nulltherapie sehr hoch. Oft genügt es schon, scharfe Kosmetika und Reinigungsmittel wegzulassen. Da weitere Hautreizungen, zum Beispiel durch Kratzen, vermieden werden müssen, solltest du Hausmittel gegen den Juckreiz einsetzen. Bei einer bakteriellen Infektion der Haut sollte die Therapie durch Antibiotika- oder Kortisonsalben unterstützt werden. In den meisten Fällen heilt die Mundrose nach drei bis vier Wochen ohne Narben ab. Die maximale Dauer einer schweren Erkrankung beträgt sechs bis acht Wochen. Durch äussere Reize kann sie allerdings zu einem späteren Zeitpunkt wieder auftreten. Setze daher bei empfindlicher Haut auf natürliche und medizinische Kosmetika und Pflegemittel. So erzeugst du weniger Hautirritationen und beugst der perioralen Dermatitis wirksam vor.
Wenn sich im Mundbereich Rötungen, Papeln, Schuppen, Bläschen, Knötchen und andere Hautirritationen zeigen, solltest du zunächst alle scharfen Pflegemittel und Kosmetika weglassen. Juckreiz und Entzündung begegnest du mit lindernden Hausmitteln. Bei leichter perioraler Dermatitis bilden sich die Symptome schon bei einer Nulltherapie schnell wieder zurück. Bei schwerer Mundrose solltest du hingegen unbedingt eine Diagnose vom Hautarzt einholen. Mit gezielten Untersuchungen kann er andere Krankheiten als Ursache erkennen oder ausschliessen. Für das gehäufte Auftreten von Hautirritationen im Mundbereich können zum Beispiel auch Diabetes, Neurodermitis oder Akne verantwortlich sein. Zudem kommen Allergien in Betracht. Wenn andere Ursachen ausgeschlossen sind, kann der Hautarzt eine gezielte medikamentöse Therapie anordnen. Die Intensität der Behandlung wird den Symptomen angepasst. Wenn diese abklingen, wird die Dosis zurückgefahren. Die Salben und Cremes müssen aber so lange angewendet werden, bis der Ausschlag vollständig verschwunden ist.
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Beim Sturge Weber Syndrom handelt es sich um eine seltene, angeborene Erkrankung. Eines der Symptome sind die gutartigen Gefässtumore auf der Haut, zum Beispiel im Gesicht. Diese Gefässbildungen nennt man auch „Feuermale“. Auch wenn die Tumore gutartig sind, kann ihre Bildung bei der Geburt eines Kindes zu Blutabflusstötungen des Gehirns führen. Weiterhin können Betroffene an Krampfanfällen und Epilepsie leiden.
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