Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die einen Hautausschlag hervorrufen können. Sehr häufig sind dafür bestimmte Infektionen verantwortlich, die durch Viren oder Bakterien entstehen. Häufig treten diese bereits im Kindesalter auf und bleiben teilweise auch im Erwachsenenalter erhalten. Zu den typischen Hautkrankheiten bei Kindern gehören Röteln, Windpocken, Masern oder auch das sogenannte Dreitagefieber. Sind die Kinder noch sehr jung, kommt es auch sehr häufig zu der sogenannten Hand-Fuss-Mund-Krankheit. Doch auch im Erwachsenenalter kann es zu einem Hautausschlag kommen, denn dahinter stecken unterschiedlichste Gründe. So kann zum Beispiel die Einnahme bestimmter Medikamente dazu führen, dass Rötungen entstehen. Häufig sind bestimmte Hautbereiche mehr betroffen als andere. Wenn der Körper ein Medikament nicht verträgt, entwickeln seine Abwehrmechanismen eine Gegenreaktion, die dann zum Beispiel in Form von Pickeln oder Pusteln zu sehen ist. Wenn du eine sehr empfindliche Haut hast, kann es sein, dass du bei direkter Sonneneinstrahlung Hitzebläschen bekommst. Auch diese sind eine allergische Reaktion, die häufig durch die Kombination aus der Sonne und einer Sonnencreme oder eines Parfums entsteht.
Ja, auch bei Erwachsenen können bestimmte Hautveränderungen durch Krankheiten entstehen. Zu den wichtigsten gehören:
Weitere mögliche Hautkrankheiten, die hinter einem Hautausschlag stecken können, sind eine Schuppenflechte und der sogenannte Kopfgneis.
Wenn der Hautausschlag durch ein falsches Waschmittel, Parfum oder eine Creme verursacht wird, bildet er sich in den meisten Fällen schnell zurück, sobald du das Problem erkannt hast und das jeweilige Mittel nicht mehr verwendest. Gleiches gilt in vielen Fällen auch für Infektionskrankheiten. Einen Arzt – einen Hausarzt, Kinderarzt oder Hautarzt – solltest du dann aufsuchen, wenn:
Wenn du ein Kind hast, das unter einem Hautausschlag leidet, solltest du zur Sicherheit immer einen Arzt aufsuchen. Nur so lässt sich ausschliessen, dass ernste Krankheiten hinter den Problemen stecken.
Der Arzt wird zunächst einmal die Ursache der Probleme suchen. Dafür muss er die betroffenen Stellen der Haut lokalisieren und eingrenzen. Wenn er zum Beispiel Punkte an den Extremitäten, an den Wangen oder am Rumpf feststellt, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Scharlach. Tritt das Ekzem dagegen vor allem am Hals oder am Gesicht auf, sind oft bestimmte Virusinfektionen die Ursache. Darüber hinaus prüft der Arzt auch, ob eventuell auch die Schleimhäute im Bereich des Mundes und des Genitalbereiches befallen sind, wie es beispielsweise bei Windpocken oder Scharlach der Fall ist. Er muss sich den Ausschlag sehr gründlich ansehen, da es unterschiedliche Erscheinungsformen gibt, die auf bestimmte Erscheinungsformen hindeuten. Dabei wird unterschieden zwischen:
Wenn Windpocken für den Hautausschlag und die Allergien verantwortlich sind, können auch mehrere Erscheinungsformen auftreten sogar ineinander übergehen. Daher muss der Arzt genau hinsehen, wenn er diese erkennen will.
Um eine passend Diagnose zu stellen, sind teilweise auch weitere Untersuchungen nötig, wie zum Beispiel ein Hautabstrich, um herauszufinden, ob vielleicht ein Hautpilz vorhanden, eine Gewebeentnahme (Biopsie), Allergietests oder eine Blutuntersuchung. Bei Kindern sollten diese bei den U-Untersuchungen durchgeführt werden.
Wenn du unter einem Hautausschlag leidest, kann es eventuell bereits ausreichen, eine andere Creme oder ein anderes Parfum zu verwenden, insbesondere dann, wenn die Probleme nur sehr leicht ausfallen und plötzlich auftreten. Grundsätzlich gilt: Umso trockener deine Haut ist, desto reichhaltiger sollten die Pflegeprodukte sein. So ziehen bestimmte Lotionen mit einem hohen Wassergehalt zwar recht schnell ein, können aber auch der Auslöser für trockene Bereiche sein. Hast du dagegen eine spröde Haut, sind fetthaltige Cremes und andere Pflegeprodukte die richtige Wahl.
Am besten ist es, wenn du verhinderst, dass ein Hautausschlag überhaupt erst entsteht. Mit einer gründlichen Körperpflege lassen sich viele Beschwerden vermeiden. Verwende am besten Produkte ohne Allergene, wenn sich bei dir bestimmte Allergien zeigen. Auch auf reizende Substanzen solltest du verzichten. Zudem kann ein starkes Immunsystem dabei helfen, unterschiedliche Krankheitserreger abzuwehren und so verhindern, dass Hautkrankheiten entstehen. Daher solltest du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten und regelmässig Sport treiben.
Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?
Schrunden an den Füssen sind nicht nur ein optischer Makel, sie gehen auch mit starken Beschwerden einher. Umso wichtiger ist es daher, Schrunden schnellstmöglich zu behandeln oder sie durch die richtige Fusspflege gar nicht erst entstehen zu lassen. Nachfolgend erfährst du, was Schrunden genau sind, welche Ursachen und Risikofaktoren eine Rolle spielen und mit welchen Massnahmen du sie schnell wieder loswirst.
Wenn beim Baby am Körper oder im Gesicht plötzlich rote Flecken auftreten, ist das für die Eltern meist erst einmal erschreckend. Der Hautausschlag sieht dabei nicht nur unschön, sondern immer auch gleich bedrohlich aus, und lässt schnell an eine ernste Erkrankung denken. Hautausschlag bei Babys kann jedoch eine Vielzahl an möglichen Ursachen haben und ist in den meisten Fällen harmlos. In unserem Ratgeber erfährst du, mit welchen Symptomen sich Hautausschlag bei Babys zeigt und welche Ursachen sich dahinter verbergen können. Wir erklären zudem, wann du mit deinem Kind zum Arzt gehen solltest und welche Behandlungen es bei Hautausschlag gibt.
Lipome am Rücken sind überdimensionierte Fettzellen unter der Hautoberfläche und meist gutartig. Sie treten häufig auf und können oberflächlich, tiefer liegend, weich oder hart sein. Vor allem über Vierzigjährige sind davon betroffen. Die jüngere Generation ist allerdings nicht davor gefeit. Das Lipom wächst langsam und bleibt meist harmlos. Lässt es sich unter der Haut verschieben, hast du nichts zu befürchten. Eine Entfernung ist nicht nötig, ausser es stört kosmetisch. Eine genaue Untersuchung des Rückenlipoms empfiehlt sich, um die bösartige Variante auszuschliessen: das Liposarkom. Was du über Lipome am Rücken, ihre Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmethoden wissen solltest, erfährst du hier.
Einen schmerzhaften Hautausschlag sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es könnte sich dabei um eine Gürtelrose handeln. Diese durch das Varizella-Zoster-Virus verursachte Erkrankung verläuft in vielen Fällen harmlos. Allerdings hat sie auch das Potenzial, bleibende Nervenschäden zu hinterlassen. Hier erfährst du, wie du eine Gürtelrose rechtzeitig erkennst, wodurch sie ausgelöst wird und wie die Behandlung erfolgt.
Vitamin D ist wichtig für den Körper. Wenn du dich wenig an der Sonne aufhältst und deine Haut zu wenig dem UV-Licht ausgesetzt ist, kann ein Mangel an Vitamin D entstehen. Auch Krankheiten können für einen Mangel verantwortlich sein. Dies alles hat Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Doch auch mit einer Überdosierung ist nicht zu spassen. Was Vitamin D in deinem Körper bewirkt, wie es aufgenommen wird, welche Lebensmittel Vitamin D enthalten und was geschieht, wenn du zu viel Vitamin D zu dir nimmst, erfährst du hier.