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Bei Pergamenthaut, auch als Elefantenhaut bezeichnet, handelt es sich um einen Zustand der menschlichen Haut, der vor allem im Rahmen der natürlichen Hautalterung entsteht. Wir werden dann im wahrsten Sinne des Wortes „dünnhäutig“. Die Haut weist nur noch eine geringe Elastizität und Spannkraft auf. Zurückzuführen ist der Name auf das Pergament, das aus früher der Haut von Tieren, zum Beispiel von Schafen, Ziegen oder Rindern, hergestellt wurde. Nicht zu verwechseln ist dieses Pergament mit dem heute verwendeten robusten und glatten Pergamentpapier aus pflanzlichen Fasern.
Typische Anzeichen, an denen du erkennst, dass du Hautprobleme in Form von Pergamenthaut hast, sind:
Zeigt sich die Pergamenthaut mit den typischen Symptomen, ist in der Folge auch der natürliche Schutz vor Verletzungen deutlich beeinträchtigt. Bereits etwas stärkere Berührungen können daher bereits zu Hämatomen führen. Auch die Anfälligkeit für Wunden und Verletzungen ist deutlich erhöht. Hinzu kommt, dass die Wundheilung nur sehr verlangsamt verläuft und zum Beispiel offene Wunden sehr schlecht oder sogar gar nicht mehr von allein heilen.
Pergamenthaut kann grundsätzlich an allen Körperstellen entstehen. Besonders häufig betroffen sind jedoch Bereiche mit einer geringen Fettschicht, an denen die Knochen nahe an der Epidermis liegen. Das sind zum Beispiel die Ellenbogen, die Schienbeine, die Knie sowie die Füsse. Pergamenthaut kann aber auch an anderen Bereichen am Körper auftreten. Besonders unangenehm empfinden Betroffene die dünne, rissige Haut an sichtbaren Stellen, wie im Gesicht und an den Händen.
Grundsätzlich entsteht Pergamenthaut infolge des natürlichen Alterungsprozesses der Haut und ist kein ungewöhnliches Phänomen. Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität und Spannkraft der Haut deutlich nach, da der Prozess der Zellneubildung deutlich verlangsamt wird. Die Neuproduktion der körpereigenen Stoffe Elastin, Kollagen sowie des nachfettenden Talgs findet zunehmend reduziert statt. Die Entstehung von Pergamenthaut wird neben dem Prozess der Hautalterung aber in der Regel von weiteren Risikofaktoren und Ursachen begünstigt. Das sind:
Grundsätzlich solltest du wissen, dass du eine einmal entstandene Pergamenthaut nicht mehr rückgängig machen kannst. Wohl aber ist es möglich, mit der richtigen Pflege den Prozess der Hautalterung weiter aufzuhalten, Hautentzündungen zu vermeiden und die Symptome zu reduzieren. Hier einige hilfreiche Tipps:
Um präventiv dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu Pergamenthaut kommt, aber auch um die Symptome der alternden Haut – vom Kopf bis zu den Füssen – zu reduzieren, sind folgende Massnahmen zum Hautschutz hilfreich:
Ein Hautauschlag ist immer unangenehm und kann sich ganz verschieden äussern. Er ist nicht immer durch mangelnde Hautpflege bedingt. Allergien oder Überreaktionen, Hautkrankheiten oder Infektionen sind oftmals dafür verantwortlich und bewirken Flecken, Rötungen, Blasen, Schuppen und ähnliche Symptome. Da das Erscheinungsbild bereits ein erster Hinweis auf die Ursache ist, kann die Behandlung beim Hautarzt schnell Linderung verschaffen. Aber auch Hausmittel, ätherische Öle und Naturmedizin haben sich bewährt, wenn es sich um eine harmlosere Reaktion handelt.
Plantarwarzen sind besser unter dem Namen Dornwarzen bekannt und eine häufige Form der Hautveränderung. In den meisten Fällen treten sie an den Fusssohlen auf. Selbst zwischen den Zehen oder direkt an der Ferse können sich Dornwarzen befinden und sogar das Gehen deutlich erschweren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du eine geeignete Therapie findest, um die Warzen so schnell es geht wieder loszuwerden. Immerhin können sie nicht nur Schmerzen verursachen, sondern sind auch ein kosmetisches Problem.
Rund 25.000 Menschen erfahren jedes Jahr, dass sie unter Hautkrebs leiden. Damit ist die Krebsart eine der häufigsten überhaupt, und in der Schweiz ist die Rate der Neuerkrankungen im Vergleich mit anderen Ländern besonders hoch. Rund 2.500 dieser Diagnosen beziehen sich auf den besonders gefürchteten schwarzen Hautkrebs. Hier spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle dabei, wie gut die Heilungschancen sind. Wie du Hautkrebs erkennst, welche Symptome die Krankheit aufweist, und was du im Alltag tun kannst, damit es gar nicht erst zu der gefürchteten Krebsart kommt: Diesen und anderen wichtigen Fragen rund ums Thema „Hautkrebs erkennen“ sind wir einmal nachgegangen.
Hautkrebs wird in zwei Arten unterschieden, den häufiger auftretenden Weissen Hautkrebs und den deutlich aggressiveren Schwarzen Hautkrebs. Letztgenannte Erkrankung wird auch als Malignes Melanom bezeichnet. Dieser Tumor tritt in beinahe allen Fällen an diversen Hautstellen auf. Nur sehr selten sind Schleimhäute oder gar die Hirnhaut betroffen. Ein Melanom zu erkennen ist für den Laien nicht einfach, da es sich im frühen Stadium kaum von einem normalen Leberfleck unterscheidet. Eine Früherkennung der Symptome ist aber bei dieser Krebsart von entscheidender Bedeutung: Je eher der Krebs durch die Onkologie therapiert wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung.
Neben den allseits bekannten Symptomen wie Schnupfen, Husten und Fieber warten einige Kinderkrankheiten mit kleinen Pusteln, Flecken oder Pickeln an verschiedenen Körperteilen auf. Zu den klassischen Krankheiten mit Ausschlag gehören beispielsweise Windpocken, Masern, Röteln und Scharlach. Sie werden durch Bakterien und Viren ausgelöst und über Husten und Niesen übertragen. Da viele dieser Krankheiten ansteckend sind, ist zunächst ein Arztbesuch sinnvoll. Mittlerweile gibt es sogar Vierfach-Impfungen gegen Mumps, Röteln, Masern und Windpocken. Grund für den Hautausschlag bei Kleinkindern und Babys können allerdings auch Allergien oder ein Befall mit Milben sein.
Bei Verletzungen der Haut reagiert der Körper mit der Bildung von Narbengewebe. Die Narbenbildung ist ein natürlicher Schutzmechanismus, sodass nahezu jeder Mensch Narben hat. Je nach Körperregion, Narbenart oder Heilungsprozess können Narben allerdings zu verschiedenen Problemen führen. Dazu zählen nicht nur ästhetische oder kosmetische Aspekte, sondern auch gesundheitliche: Narben können sowohl psychische Probleme als auch körperliche Schmerzen verursachen. Deswegen ist es wichtig, bereits bei der Wundheilung achtsam zu sein, um eine grössere Narbenbildung durch etwaige Komplikationen zu vermeiden. Heute kennt die Dermatologie jedoch auch viele Möglichkeiten bei der Narbenbehandlung – von einfachen Salben bis hin zur Laseroperation.