Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Stress kann verschiedene Krankheiten hervorrufen. Vielen schlägt er auf den Magen, andere reagieren mit Kopfschmerzen und Verspannungen. Doch auch Hautkrankheiten sind mögliche Folgen. Zu den häufigsten Hauterkrankungen durch plötzliche Belastungssituationen oder anhaltenden Stress gehören:
Einige stressbedingte Reaktionen, wie Nesselsucht oder Neurodermitis, haben eine chronische Tendenz.
Stress schwächt das Immunsystem des gesamten Körpers. Kurzzeitig ausgelöster Stress führt zu einer Steigerung der Leistungskraft: Die Muskeln spannen sich an. Der Körper ist auf Kampf oder Flucht ausgerichtet. Permanenter Stress führt zu einer Überlastung des Organismus. Der Körper kann nicht mehr ausspannen. Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin überfluten den Organismus. Das beeinflusst auch die Haut. Sie wird ungenügend durchblutet, ihre Schutzfunktion ist gestört. Viren, Bakterien und Pilze können eindringen und Hautausschläge verursachen. Die sichtbare Veränderung und das Jucken erzeugen wiederum Stress und führen neben der physischen zu einer enormen psychischen Belastung. Ein Teufelskreis entsteht, der schwer zu durchbrechen ist.
Bei einer heftigen Reaktion der Haut oder bei länger anhaltenden Irritationen sollte ein Arzt konsultiert werden. Ein Dermatologe, ein Facharzt für Hautkrankheiten, kann eine Diagnose stellen. Die Behandlung des Hautausschlags erfolgt nach dem spezifischen und individuellen Krankheitsbild. Allergien etwa werden anders behandelt als Nesselsucht. Der Arzt gibt entsprechende Hinweise und erstellt einen Behandlungsplan. Ist anhaltender Stress die Ursache, wird bei allen Erkrankungen parallel zu Medikation empfohlen, die Lebensweise zu ändern. Ausreichend Schlaf, Bewegung an frischer Luft, eine gesunde Ernährung sind Voraussetzungen für ein intaktes Immunsystem. Gleichzeitig mit der physischen Gesundheit stabilisiert sich die Psyche.
Die negativen Wirkungen von anhaltendem Stress können durch erbliche Vorbelastungen und andere Ursachen verstärkt werden. Im Falle von Hauterkrankungen spielt die Psyche eine wesentliche Rolle. Der Arzt wird auf entsprechende Methoden hinweisen, mit denen sich Stress nachweislich reduzieren lässt. Der Mitarbeit des Patienten und seiner Einstellung kommt dabei eine grosse Bedeutung zu. Die Heilung fördern etwa:
Bei chronischen Erkrankungen kann durch eine Stabilisierung im mentalen und psychischen Bereich der Behandlungsverlauf positiv beeinflusst werden.
Bevor selbstständig Medikamente ausgewählt werden, sollte ein Arzt konsultiert werden, um abzuklären, was es mit dem Ausschlag oder der Rötung und dem Juckreiz auf sich hat. Wird das falsche Mittel gewählt, kann es zu einer folgenreichen Verstärkung der Symptome kommen. In der Regel wählen Ärzte eine Kombinationstherapie. Sie verschreiben Präparate gegen den Juckreiz sowie zur Stabilisierung der Hautfunktionen und sie regen die Umstellung der Lebensführung an, wobei gleichzeitig spezifische psychische Probleme bearbeitet werden. Ist ein akuter Schock, wie eine Trennung oder ein Todesfall, die Ursache, wird eine Psychotherapie die Trauerphase begleiten. Ist der Ausschlag die Folge von anhaltendem Stress und einer falschen Lebensweise, muss diese nachhaltig korrigiert werden.
Die eigene Motivation und eine Stärkung der Resilienz wirken sich positiv auf die gesamte Konstitution aus. In der Regel geht Stress mit Schlaf- und Essstörungen einher. Die Phasen des Ausruhens und der Rekreation sind zu kurz, der Körper kann sich nicht erholen. Ebenso ist die Ernährung betroffen. Es wird zu wenig oder zu viel gegessen. Fast Food, ein Übermass an Fetten und Kohlenhydraten führen zu Mängeln, die sich in Über- oder Untergewicht sowie einer Unterversorgung mit Vitaminen, essenziellen Fettsäuren und Ballaststoffen äussern. Mit der Regulierung der Lebensweise stabilisiert sich die Psyche nachhaltig und Hautkrankheiten können besser behandelt werden oder klingen fast wie von selbst ab.
Generell ist das Abklären gesundheitlicher Herausforderungen durch einen Arzt sinnvoll. Damit können Fehldiagnosen, ein Verschleppen der Krankheiten oder ein ungünstiger Verlauf verhindert werden. Schmerzt die Haut stark, sollte nicht experimentiert werden. Ein Mediziner besitzt das Wissen und die Erfahrung, um eine Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan zu entwerfen. Dabei werden auch psychische Faktoren berücksichtigt.
Nicht nur Babys leiden oft unter einem Ausschlag am Po. Auch Erwachsene trifft es manchmal. So macht der Ausschlag sich bemerkbar: Deine Haut rötet sich, es bilden sich Pusteln und Quaddeln, alles juckt und nässt. Bildet sich der Hautausschlag ausgerechnet an unserem Po, erschwert das Hautproblem häufig unseren Alltag. Wir zeigen, was du dagegen unternehmen kannst, auf welche Mittel du besser verzichtest und wie ein Ausschlag am Po überhaupt entsteht.
Leberflecken, Muttermale und sonstige Pigmentflecken – auf deiner Hautoberfläche befinden sich viele kleine Hautveränderungen und mit zunehmendem Alter kommen immer mehr dazu. Doch wann sind diese Flecken gefährlich und bilden die Vorstufe zu dem gefährlichen Hautkrebs? Fakt ist, dass die ersten Symptome von Hautkrebs für einen Laien nur schwer zu erkennen sind. Darum macht eine Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs bereits in jungen Jahren Sinn. Die Ursachen für die Entstehung von Hautkrebs sind weitgehend bekannt und du kannst einiges zur Vorbeugung dieser Krankheiten selbst tun. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zu diesem brisanten Thema.
Das Ekzem im Gesicht, das vielfach auch als Exanthem bezeichnet wird, ist eine der Hautkrankheiten, die mit einem starken Juckreiz verbunden sind. Meist wird sie durch den Kontakt mit bestimmten Stoffen ausgelöst. Ekzeme, die sowohl im Gesicht als auch an allen anderen Körperstellen auftreten können, zählen zu den häufigsten Hautkrankheiten: Etwa jeder fünfte ist mindestens einmal in seinem Leben von einem Ekzem betroffen. Das auch als Dermatitis bezeichnete Krankheitsbild kann Erwachsene und Kinder gleichermassen betreffen.
Ausschlag am Körper (Fachbegriff: Exanthem) geht häufig mit Juckreiz einher und ist dementsprechend unangenehm. Doch auch dann, wenn der Juckreiz ausbleibt, sind die Hautveränderungen oft eine grosse Belastung: Betroffene leiden unter dem optischen Makel und fühlen sich in ihrer Haut einfach nicht mehr wohl. Nachfolgend erfährst du, welches die häufigsten Ursachen für Ausschlag am Körper sind, was du gegen die Flecken tun kannst und warum es so wichtig ist, bei unklaren Hautveränderungen einen Hautarzt aufzusuchen.
Verletzungen oder Operationen sind für jeden eine starke Belastung. Hin und wieder treten nach solchen Prozessen weitere Komplikationen auf, beispielsweise wenn die OP-Naht nicht richtig verheilt oder sich wulstige Narben bilden, die als Keloide bezeichnet werden. Selbst beim Stechen eines Ohrrings kann eine ähnliche Verletzung zustande kommen. Eine keloide Narbe wirkt wie eine Hautwucherung und kann auch gesunde Hautareale einnehmen. Eine Behandlung beim Hautarzt ist sehr langwierig, aber möglich.
Neurodermitis stellt die Betroffenen vor enorme Herausforderungen. Die ständig juckende, trockene, schuppige Haut raubt Kraft und Lebensfreude. Woher kommt die Krankheit? Warum erkranken immer mehr Menschen an Neurodermitis? Welche Therapien haben sich bewährt? Kann eine spezielle Hautpflege die Symptome lindern? Hat die Ernährung einen Einfluss? Wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zusammengestellt.