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Wenn sich auf deinem Rücken ein Ausschlag bildet, kann dieser aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Aus medizinischer Sicht gibt es einige wesentliche Ursachen, die bei der Entstehung des Exanthems eine wichtige Rolle spielen:
Einen typischen Ausschlag am Rücken machst du daran fest, dass er oft in Form von roten Flecken, Knötchen, Bläschen, Pusteln oder Quaddeln auftritt. Während die Haut bei einigen Betroffenen vor allem schuppt und trocken wirkt, klagen andere über ein feuchtes, nässendes Ekzem. Der Ausschlag auf dem Rücken grenzt sich in der Regel scharf ab, es kommt jedoch vor, dass sich eine Entzündung auch auf andere Hautstellen ausbreitet.
Hautausschläge am Rücken treten manchmal mit Juckreiz auf, wenn es sich beispielsweise um eine allergische Reaktion vom Körper handelt. Der Juckreiz bleibt jedoch aus, falls etwa ein lokal begrenzter roter Fleck auftritt, den wir oft auch als sogenannten Stressfleck kennen. Dabei weiten sich die Blutgefässe und du erkennst eine scharf abgegrenzte rote Hautstelle. Tritt der Hautausschlag zusammen mit einer Infektionskrankheit auf, leiden Betroffene häufig auch unter Fieber und einem allgemeinen Erschöpfungsgefühl. Infektiöse Krankheiten, die einen Ausschlag verursachen, zeichnen sich ausserdem auch durch Kopf- und Gliederschmerzen aus.
Kinder, die einen Ausschlag am Rücken bekommen, leiden in der Regel unter bestimmten Allergien oder vertragen gewisse Substanzen aus Pflegeprodukten nicht. Deshalb gilt es zunächst, Ruhe zu bewahren und dann einen Arzt aufzusuchen, wenn die Flecken bleiben, sich verschlimmern oder Schmerzen verursachen. Bemerkst du bei deinem Kind einen Ausschlag am Rücken, kommen ausserdem folgende Kinderkrankheiten als Ursache infrage:
Hinweis: Für gewöhnlich erhalten Babys eine Impfung gegen Masern und Windpocken, während die Grundimmunisierung stattfindet. Prüfe deshalb auch den Impfpass deines Kindes, wenn du auffällige Ausschläge bemerkst, die auf infektiöse Krankheiten hindeuten.
Suche zunächst einen Dermatologen auf, wenn du einen Ausschlag am Rücken bemerkst und die Ursachen nicht kennst. Wenn eine bakterielle oder virale Infektion vorliegt, beginnst du mit einer passenden medikamentösen Therapie. Gleiches gilt, wenn der Arzt einen Pilz feststellt. Leidest du unter starkem Juckreiz, verschreibt der Hautarzt dir Cremes oder Salben, die deine Rückenhaut beruhigen und den Heilungsprozess fördern. Bei Hautproblemen am Rücken eignen sich auch bestimmte Hausmittel, die entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Wichtig ist jedoch, dass du die Behandlung zunächst mit deinem Arzt abklärst, um keine Verschlechterung des Ausschlags zu riskieren.
Sogenannte psychosomatische Dermatosen, zu denen auch ein Ausschlag am Rücken zählen kann, treten in manchen Fällen als Reaktion auf mentalen Stress auf. Das bedeutet: Wenn der Arzt keine auschliesslich organische Ursache für deinen Ausschlag findet, steckt dahinter möglicherweise Stress. Mediziner vermuten, dass eine genetische Veranlagung für bestimmte Hautkrankheiten bei Betroffenen vorliegt, die schliesslich durch psychische Anspannung ausbrechen. Generell gilt es, Stress zu vermeiden und einen gesunden Lebensstil anzustreben. So profitierst du nicht nur von einem sauberen Hautbild, sondern tust zugleich deiner Gesundheit etwas Gutes.
Folgende Empfehlungen helfen dir dabei, einem Ausschlag am Rücken – und die damit verbundene Beschwerden – vorzubeugen:
Rhagaden – so der Fachausdruck für bis in die Lederhaut reichende Einrisse der Haut – sind lästig und zuweilen sehr schmerzhaft. Vor allem in den Mundwinkeln bringen sie mehr oder minder gravierende Beschwerden im Alltag mit sich. So werden das Lachen, Sprechen und Essen schmerzhaft und die Lebensqualität leidet. An anderen Körperstellen, etwa an den Füssen, können Rhagaden auch zu schmerzhaften Wunden werden, da Krankheitserreger leicht eindringen können und die entsprechenden Hautstellen stark belastet sind. Rhagaden können aus einer ganzen Reihe von Gründen auftreten, lassen sich aber zumeist schnell und mit einfachen Mitteln behandeln.
Häufig auftretender Juckreiz an den Fusssohlen kann viele Ursachen haben. Neben Fusspilz kommen auch andere Erkrankungen in Frage. In manchen Fällen verursachen Überlastung, Durchblutungsstörungen oder Allergien Hautirritationen mit Juckreiz. Vor allem im Winter sind wunde und trockene Hautstellen ein Auslöser für juckende Füsse. Kleine Entzündungen und Risse bieten Angriffspunkte für Infektionen durch Pilze und Bakterien. Wenn die Haut bei hohen Temperaturen im Sommer schwitzt, wird sie durch ausgeschiedene Salze zusätzlich belastet. Im Folgenden erfährst du mehr über die Ursachen für juckende Fusssohlen und welche Krankheiten dahinter stecken könnten.
Rötungen, Schwellungen oder Entzündungen am Auge sind unangenehm und erfordern oft auch eine langwierige Behandlung. Bestimmte Risikofaktoren lösen ein Ekzem am Augenlid aus, das dann trocken, schuppig, rissig und gerötet ist, Juckreiz oder Schmerz verursacht oder auch nässen kann. Verschwindet ein Ekzem nicht von allein wieder, wird der Gang zum Arzt notwendig.
Hast du eine empfindliche Haut, kennst du sicherlich das Gefühl: Du entdeckst ständig trockene Hautstellen, wenn du in den Spiegel schaust. Zudem brennt, juckt, spannt und rötet sich deine Gesichtshaut, sobald du ein neues Produkt aufträgst. Leidest du unter einer besonders sensiblen Haut, stecken dahinter oft unterschiedliche Ursachen. Mit der richtigen Pflege beruhigst du gereizte Haut. Wie das funktioniert und worauf du achten solltest – hier ein praktischer Überblick.
In der Schweiz genau wie auf der ganzen Welt sind sie die häufigste Ursache, wenn sexuell übertragbare Infektionen auftreten: die humanen Papillomviren. Sie können Genitalwarzen oder Feigwarzen, aber auch Krebsvorstufen und Krebs auslösen. Was es mit den HP-Viren und ihren verschiedenen Stämmen auf sich hat, warum gerade Frauen sich frühzeitig vor Ansteckung schützen können und weitere Fragen rund um HPV beantworten wir in diesem Text.
Hast du an deinem Körper verdächtige Leberflecken oder andere Hautveränderungen festgestellt, solltest du dich so schnell wie möglich zu einem Hautarzt begeben. Er wird deine Haut gründlich untersuchen und die Ursachen der Veränderungen abklären. Auch wenn das ernüchternde Ergebnis Hautkrebs heisst, musst du nicht verzweifeln: Mittlerweile sind die Möglichkeiten der Hautkrebsbehandlung so weit fortgeschritten, dass die Chancen auf Heilung sehr gut sind. Eine Früherkennung ist allerdings wichtig. Je nachdem, in welchem Stadium der Erkrankung du dich befindest, wird dein Arzt dir verschiedene Verfahren zur Behandlung vorschlagen.