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Der Hauttumor tritt vor allem an Körperstellen auf, die häufig und intensiv der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dazu gehören Arme und Beine, das Gesicht, der Nacken und die Kopfhaut. Ein Merkelzellkarzinom erkennt ein Facharzt für Dermatologie an folgenden Merkmalen:
Da das Merkelzellkarzinom grosse Ähnlichkeit mit einem Melanom (schwarzer Hautkrebs) hat, wird die Diagnose in den meisten Fällen durch die Untersuchung des Gewebes getroffen. Nach derDiagnose des Primärtumors sollte mit bildgebenden Verfahren wie beispielsweise der Sonografie nach Lymphknotenmetastasen gesucht werden. Zur weiteren Diagnostik gehören ebenso eine Sonographie des Bauches und eine Röntgenuntersuchung des Oberkörpers (Thorax). Besteht der Verdacht auf eine Metastasierung in Organen, sollten die Computertomographie oder die Magnetresonanztomographie zur weiteren Abklärung eingesetzt werden. Zusätzlich gibt es Tumormarker, die immunhistologisch ein Merkelzellkarzionom belegen: der Marker CK20 und das sogenannte Synaptophysin. Die Versorgung der Patienten findet meist in spezialisierten onkologischen Zentren statt.
Solltest du an dem Hauttumor erkrankt sein, wirst du in ein Krankenhaus mit angegliederter Onkologie überwiesen. Bei Primärtumoren ohne Befall der Lymphknoten wird der gesamte Tumor operativ entfernt. Wegen der hohen Rezidivrate sollte dabei ein Sicherheitsabstand von drei Zentimeter ins gesunde Gewebe eingehalten werden. Zur Sicherheit wird ebenfalls der entsprechende Wächterlymphknoten mittels einer Biopsie histologisch untersucht. Folgende weitere Therapien werden je nach Stadium der Erkrankung in der Behandlung eingesetzt:
Während dem ersten Jahr nach der Operation sollte engmaschig alle sechs Wochen eine Nachkontrolle in der Onkologie erfolgen. Im zweiten Jahr wird vierteljährlich kontrolliert und in den darauffolgenden fünf Jahren alle sechs Monate. Zusätzlich sind Patienten aufgefordert, sich regelmässig selbst auf Hautveränderungen zu untersuchen.
Menschen über 70 Jahre haben ein erhöhtes Risiko, am Merkelzellkarzinom zu erkranken. In seltenen Fällen kommt diese Krebsart aber auch bei jüngeren Personen vor. Generell erkranken Männer häufiger als Frauen. Es empfiehlt sich sehr, bereits schon in jungen Jahren die Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs wahrzunehmen. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Zu den Hauptrisikofaktoren zählen:
Merkelzellkarzinome gehören mit einer Inzidenz von 0,1 bis 0,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner und Jahr zu den eher seltenen bösartigen Tumoren der Haut. Im Durchschnitt sind die Patienten bei Ersterkrankung zwischen 65 und 70 Jahre alt. Aufgrund dieser geringen Fallzahlen gibt es nur wenige Studien. In den letzten Jahren häuft sich das Vorkommen dieser gefährlichen Krebsart jedoch, vor allem auch bei jüngeren Menschen.
Je früher ein Merkelzellkarzinom diagnostiziert wird, desto besser sind die Prognose und die Chancen auf Heilung. Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt 75 Prozent bei Patienten mit einem Primärtumor, 59 Prozent bei Lymphknotenmetastasen und 25 Prozent bei Fernmetastasen. Innerhalb der ersten zwei Jahre nach Behandlung treten dabei die meisten Rückfälle auf. Danach wird die Prognose für die Patienten immer besser. Die Rezidivrate beim Merkelzellkarzinom ist somit vergleichsweise hoch. Ungefähr die Hälfte der Patienten mit Lymphknotenbefall erleidet binnen der ersten drei Jahre einen Rückfall und muss sich zur Behandlung in die Hände der Onkologie begeben. Etwa ein Drittel der Patienten stirbt an dieser Krankheit.
Rhagaden – so der Fachausdruck für bis in die Lederhaut reichende Einrisse der Haut – sind lästig und zuweilen sehr schmerzhaft. Vor allem in den Mundwinkeln bringen sie mehr oder minder gravierende Beschwerden im Alltag mit sich. So werden das Lachen, Sprechen und Essen schmerzhaft und die Lebensqualität leidet. An anderen Körperstellen, etwa an den Füssen, können Rhagaden auch zu schmerzhaften Wunden werden, da Krankheitserreger leicht eindringen können und die entsprechenden Hautstellen stark belastet sind. Rhagaden können aus einer ganzen Reihe von Gründen auftreten, lassen sich aber zumeist schnell und mit einfachen Mitteln behandeln.
Kleine Pickel, die nicht verschwinden wollen, und das, obwohl die Pubertät lange vorbei ist: Nicht nur tritt die Fungal Akne nicht nur bei Jugendlichen auf, sie ist auch überhaupt keine Akne. Häufige Fragen rund um die Fungal Akne, was dagegen hilft und wie du der Krankheit vorbeugen kannst: All das erfährst du in diesem Artikel.
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Ausschlag am Körper (Fachbegriff: Exanthem) geht häufig mit Juckreiz einher und ist dementsprechend unangenehm. Doch auch dann, wenn der Juckreiz ausbleibt, sind die Hautveränderungen oft eine grosse Belastung: Betroffene leiden unter dem optischen Makel und fühlen sich in ihrer Haut einfach nicht mehr wohl. Nachfolgend erfährst du, welches die häufigsten Ursachen für Ausschlag am Körper sind, was du gegen die Flecken tun kannst und warum es so wichtig ist, bei unklaren Hautveränderungen einen Hautarzt aufzusuchen.
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