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Hauttrockenheit entsteht in erster Linie durch einen Mangel entweder an Feuchtigkeit oder an Fett in Form von Hauttalg. Bei trockener Haut spricht der Hautarzt von einer Xerosis Cutis. Frauen leiden häufiger unter trockener Haut als Männer. Im Laufe des Lebens kann sich der Hautzustand ausserdem verändern, sodass mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit von trockener Haut zunimmt.
Trockene Haut macht sich besonders häufig im Gesicht oder an den Händen bemerkbar. Sie kann aber grundsätzlich an anderen Hautstellen am Körper auftreten. Wenn die Haut nur leicht trocken ist, dann bemerken viele das gar nicht. Erst wenn die Hauttrockenheit stärker wird, zeigen sich die ersten Beschwerden. Die deutlichsten Anzeichen sind dabei:
Den letzten Punkt kannst du leicht überprüfen, wenn du zum Beispiel die Haut auf dem Handrücken einige Sekunden zwischen Zeigefinger und Daumen zusammendrückst und hochziehst. Wenn die Hautfalte, nachdem du sie wieder losgelassen hast, nicht sofort wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehrt, dann ist das ein Anzeichen für Hauttrockenheit.
Die Haut ist ein wichtiges Organ. Wenn sie zu trocken ist, können die einzelnen Hautschichten ihre Funktionen nicht richtig erfüllen. Dazu gehören:
Viele Faktoren können trockene Haut verursachen oder den bestehenden Hautzustand verschlimmern. Dabei muss man zwischen inneren und äusseren Ursachen unterscheiden. Zu den inneren Faktoren gehören:
Zu den äusseren Ursachen für trockene Haut zählen:
Wie bereits erwähnt, können einige Krankheiten zu trockener Haut führen. Verschiedene Hauterkrankungen, wie zum Beispiel Schuppenflechte, Neurodermitis, Mundrose oder die Fischschuppenkrankheit, können trockene Haut verursachen. Ekzeme entstehen einerseits durch trockene Haut, sie können andererseits aber auch deren Auslöser sein. Darüber hinaus können folgende Krankheiten Hauttrockenheit als charakteristische Symptome haben:
Neben der Talg- und Schweissproduktion ist eine intakte Hautbarriere ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, die Gesundheit der Haut zu gewährleisten. Wenn die Hautbarriere nicht gleichmässig ist und anfängt zu bröckeln, verliert der Körper schneller Wasser und Fett. So trocknet sie noch schneller aus. Darüber hinaus macht sie den Körper angreifbar für Krankheitserreger, die wiederum ebenfalls eine Hauttrockenheit verursachen können.
Achte bei der Hautpflege darauf, dass sie möglichst sanft und pH-neutral ist, um die Hautbarriere nicht zu beschädigen oder der Haut Feuchtigkeit zu entziehen. Alkoholhaltige Gesichtsreiniger können die Haut ebenfalls austrocknen. Beim Duschen sollte das Wasser nur lauwarm sein, denn heisses Wasser entzieht der Haut ebenfalls Feuchtigkeit. Achte bei Cremes und Körperlotionen darauf, dass sie speziell für trockene Haut gemacht sind. In der Regel sind solche Produkte wasserfrei, besonders fetthaltig und mit den Vitaminen A und E angereichert. Darüber hinaus solltest du immer darauf achten, ausreichend zu trinken.
Pickel auf der Kopfhaut verursachen oft unangenehmen Juckreiz, schuppende Kopfhaut und manchmal Schmerzen. In einigen Fällen deuten diese bei Frauen, Männern und Kindern auf eine Hautkrankheit hin. Bemerkst du die Unreinheiten auf deinem Kopf, müssen diese jedoch nicht immer die Begleiterscheinung einer Erkrankung sein. Wir fassen zusammen, wie du harmlose Pickel erkennst und wann du besser einen Dermatologen aufsuchst. Lies ausserdem nach, was du gegen Unreinheiten unternehmen kannst und welche Produkte sich für eine empfindliche Kopfhaut eignen.
Nase, Stirn und Kinn glänzen häufig unschön, während andere Bereiche eher trocken sind? Dann hast du eine sogenannte Mischhaut, die im Gegensatz zu normaler oder reifer Haut eigene Pflegebedürfnisse hat. Wichtig ist die intensive Reinigung: Schmutz und Make-up sollten regelmässig entfernt werden, damit die Poren nicht verstopfen. Allerdings solltest du es auch nicht übertreiben und deinen Teint nicht überpflegen. Damit er in die richtige Balance kommt, verwende am besten spezielle Pflegeprodukte für Mischhaut.
Es fängt mit einem leichten Kribbeln an, hinzu kommen kleine Verfärbungen und Rötungen auf der Lippe – viele Menschen kennen diese Symptome. Lippenherpes ist eine weit verbreitete Virusinfektion, die sich nach den ersten Anzeichen mit einer schmerzhaften Bläschenbildung zeigt. Wie Krankheiten wie Lippenherpes entsteht, was die Ursachen dafür sind und woran du ihn erkennst, darüber gibt dir der folgende Ratgeber Aufschluss. Du erfährst zudem, wie du Herpes an den Lippen effektiv behandeln kannst, wann eine medizinische Versorgung notwendig wird und was zu tun kannst, damit Herpes gar nicht erst entsteht.
Herpes Genitalis ist eine Geschlechtskrankheit, die durch Herpesviren ausgelöst wird. Frauen sind besonders oft von Genitalherpes betroffen, da das Risiko einer Ansteckung vom Mann zur Frau höher ist als andersherum. Die Übertragung erfolgt dabei fast immer durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person. Typische Symptome von Genitalherpes bei der Frau sind Kribbeln, Juckreiz, Bläschen und Schmerzen im Scheidenbereich. Aber auch ein beschwerdefreier Verlauf ist möglich. Herpes Genitalis ist nicht heilbar. Es gibt jedoch wirksame Therapien, die die Infektionsdauer verkürzen, das Ansteckungsrisiko verringern und die Häufigkeit der Ausbrüche minimieren.
Hast du eine empfindliche Haut, kennst du sicherlich das Gefühl: Du entdeckst ständig trockene Hautstellen, wenn du in den Spiegel schaust. Zudem brennt, juckt, spannt und rötet sich deine Gesichtshaut, sobald du ein neues Produkt aufträgst. Leidest du unter einer besonders sensiblen Haut, stecken dahinter oft unterschiedliche Ursachen. Mit der richtigen Pflege beruhigst du gereizte Haut. Wie das funktioniert und worauf du achten solltest – hier ein praktischer Überblick.
In der Dermatologie ist auch die Behandlung von Talgdrüsenentzündungen weit verbreitet. Auch wenn solche Infektionen eher harmlos sind, können Komplikationen entstehen, die Krankheiten verursachen und Untersuchungen beim Arzt erforderlich machen. Wie du entzündeten Talgdrüsen vorbeugen kannst und eine Behandlung aussieht, erklären wir dir im folgenden Text.