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Das Erscheinungsbild eines Hautausschlags gibt schnell Aufschluss auf die mögliche Ursache. Oftmals zeigt sich der Ausschlag auf der Hautoberfläche als allergische Reaktion mit Rötungen, Knötchen, Quaddeln, Bläschen oder Schuppen. Sogenannte Exantheme breiten sich netzartig oder landkartenförmig als Flecken aus. Der Hautausschlag kann auf Händen, Armen, Beinen und Füssen entstehen, aber auch auf dem Rücken, Rumpf, Brustkorb und im Genitalbereich. Anfällig für einen Hautausschlag ist auch das Gesicht. Zeichen für eine Überreaktion sind Schwellungen, Juckreiz und Schmerzen. Ein Exanthem bildet sich als Abwehrreaktion durch den Körper, etwa wenn Viren oder Bakterien bekämpft werden. Ursachen können aber auch andere Auslöser sein, so Medikamente, Nahrungsunverträglichkeiten, Allergien und Hauterkrankungen. Der Ausschlag tritt oft an bestimmten Hautstellen auf und kann gesundheitsgefährdend sein. Manche Menschen kämpfen mit Hautausschlägen, ohne dass dafür bestimmte Auslöser erkennbar sind. Der Körper reagiert damit auch auf seelische Probleme oder Stress.
Juckreiz bei einem Hautausschlag deutet oft auf eine pilzbedingte oder bakterielle Infektion hin. Auch hier ist eine Behandlung mit einfachen Hausmitteln möglich, ebenso wie bei einem Ausschlag im Gesicht aufgrund allergischer Reaktionen oder von Ekzemen. Hier hilft als erste Massnahme bereits das Kühlen oder eine Arnika-Creme. Wenn der Ausschlag juckt, ist das natürlich immer unangenehm. Es ist wichtig, dass du dich mit einem Hautarzt über Ursachen und Handlungsoptionen austauschst. Oftmals hilft eine Behandlung mit Naturheilmitteln oder durch Homöopathie, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Ein Hautausschlag kann an fast allen Körperstellen und bei Kindern, Männern und Frauen vorkommen. Allergiebedingte Ausschläge werden beim Arzt mit einem Antihistaminikum behandeln. Infektiöse Ausschläge werden mit einem Antibiotika therapiert und Pilzentzündungen mit Antimykotika.
Zu den ernsthafteren Hautausschlägen gehört Urtikaria. Es ist eine krankhafte Hautreaktion, die mit Rötungen, Juckreiz und Pusteln einhergeht und darum auch Nesselsucht oder Nesselfieber genannt wird. Bei einer akuten Urtikaria dauert der Verlauf nur wenige Tage. Daneben gibt es aber auch chronische Formen, die wochen- oder sogar jahrelang dauern. Urtikaria wird durch eine Reaktion auf unverträgliche Nahrungsmittel, Giftstoffe oder Medikamente ausgelöst, kann aber auch durch physischen Stress oder durch Wärme oder Kälte entstehen. Urtikaria ist, wenn es häufiger auftritt, ein Zeichen für eine Allergie oder Autoimmunerkrankung.
Die Reaktion der Haut auf bestimmte Medikamente äussert sich häufig an bestimmten Hautstellen. Zu den meisten Medikamenten, die Hautreaktionen hervorrufen, gehören:
Pflanzliche Arzneimittel können ebenfalls einen Ausschlag auslösen. Dazu gehören:
Bevor Salben oder Cremes mit chemischen Wirkstoffen verwendet werden, um den Hautausschlag wieder abklingen zu lassen, eignen sich bei harmloseren Varianten auch Hausmittel, Heilpflanzen oder die Homöopathie. Solche sind bereits eine sehr gute vorbeugende Massnahme, ähnlich wie du bei einem Ausschlag keine enge Kleidung tragen solltest, um eine Überreaktion der Haut oder starke Reibung zu verhindern. Die Luftzufuhr ist wichtig, damit die Haut heilen kann. Zu den Tipps und Tricks, um mit Hausmitteln einen Hautausschlag zu behandeln, gehören:
Es empfiehlt sich, bei einem stark juckenden oder deutlich sichtbaren Hautausschlag immer einen Hautarzt aufzusuchen, damit eventuelle Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden können. Zwar gibt es erste Massnahmen, die du ergreifen kannst, um die unangenehme Hautreaktion zu bekämpfen. Überlasse aber die Diagnose dem Arzt, vor allem, wenn der Ausschlag nicht abklingt oder weitere Symptome verursacht.
Tipps für eine Selbstbehandlung gibt es viele. Besonders bewährt haben sich als Hausmittel Öle, die auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Du kannst dabei typische Öle verwenden, darunter:
Tupfe das Öl am besten mit einem Wattebausch vorsichtig auf und lasse es über Nacht einziehen. Hier entfalten die Öle ihre ganze Wirkung und ziehen vollständig in deine Haut ein. Teebaumöl hilft als ätherisches Öl gegen bakterielle Ausschläge sowie bei Pickeln oder Akne. In der Homöopathie gibt es Schüssler-Salze, die gegen Ausschläge wirksam sind und als Therapie angesetzt werden.
Nase, Stirn und Kinn glänzen häufig unschön, während andere Bereiche eher trocken sind? Dann hast du eine sogenannte Mischhaut, die im Gegensatz zu normaler oder reifer Haut eigene Pflegebedürfnisse hat. Wichtig ist die intensive Reinigung: Schmutz und Make-up sollten regelmässig entfernt werden, damit die Poren nicht verstopfen. Allerdings solltest du es auch nicht übertreiben und deinen Teint nicht überpflegen. Damit er in die richtige Balance kommt, verwende am besten spezielle Pflegeprodukte für Mischhaut.
Ein Hautausschlag hat normalerweise unangenehme Folgeerscheinungen und Symptome. Er kann aber auch völlig ohne Juckreiz entstehen. Dieser Umstand wird in der Medizin und Dermatologie noch einmal gesondert eingeordnet und von anderen Erkrankungen der Haut abgegrenzt. Daneben gibt es eine Reihe an Erkrankungen, bei denen Hautausschlag ohne Juckreiz eine Begleiterscheinung ist. Jeder Mensch reagiert dabei verschieden auf die Symptome und Ursachen. Das wichtigste zu diesem vielfältigen Thema erfährst du hier.
Ebenso wie sich dein Körper mit zunehmendem Alter verändert, ist auch eine Hautalterung im Gesicht völlig normal. Erste Fältchen zeigen sich je nach Veranlagung bereits mit Mitte 20. Stoppen kannst du diese natürliche Hautalterung kaum. Allerdings kannst du versuchen, ihr mit einem gesunden Lebensstil und Kosmetik entgegenzuwirken. Hautalterung ist nicht nur eine Frage der Gene, sondern vor allem auch des Lebenswandels. Die teuersten Cremes nutzen wenig, wenn du nicht auf deine Ernährung achtest. Versuche also, auf Rauchen und andere schädliche Einflüsse wenn möglich zu verzichten.
Du hast seltsame Hautveränderungen bei dir festgestellt und fragst dich, was das sein kann? Vielleicht gehörst du zu dem einen Prozent der Bevölkerung, das unter Lichen planus ruber leidet. Meistens sind Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahren davon betroffen. Aber auch Kleinkinder zeigen gelegentlich – beispielsweise nach einer Grippe – diesen Ausschlag mit seinen charakteristischen Hautknötchen. Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema „Lichen ruber planus“.
Oberhaut, Lederhaut, Unterhaut und mehr: Die menschliche Haut besteht aus mehreren Schichten. Aber warum? Welche Aufgaben hat die Haut? Die Haut ist mehr als nur die Hülle unseres Körpers. Krankheiten hinterlassen hier ihre Spuren. Die Haut dient auch als Sinnesorgan, sie erfüllt wichtige Funktionen beim Schutz des Körpers vor Verletzungen. Unter der Haut befindet sich Fettgewebe. Wozu ist das nun wieder gut? Und warum ist Hautpflege so wichtig? Wir haben die häufigsten Fragen zu den Aufgaben der Haut zusammengetragen und für dich beantwortet.
Entdeckst du an einer Eiche ein gespinstartiges Nest, ist Vorsicht geboten. Vermutlich stammt es vom Eichenprozessionsspinner. Die Brennhaare der Raupen rufen Juckreiz und schlimme Hautreaktionen hervor. In manchen Fällen sind die Beschwerden so stark, dass sie deine Gesundheit ernsthaft gefährden. Neben dem Eichenprozessionsspinnerausschlag sorgt auch Atemnot für Unbehagen. Besser als die Behandlung der Symptome ist ein vorbeugendes Verhalten: Wer die Risikogebiete kennt, kann der Gefahr aus dem Weg gehen.