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Um deinen eigenen Hauttyp zu bestimmen, musst du zunächst wissen, welche Hauttypen es gibt. Grundsätzlich werden folgende Arten unterschieden:
Schau dir vor allem deine T-Zone an und schau, ob sie fettig glänzt. Ab einem Alter von 50 Jahren spricht man von reifer Haut: Sie ist meist eher trockener und bedarf einer gezielten Antifaltenpflege.
Mischhaut ist ein Hauttyp, der besonders weit verbreitet ist. Er zeichnet sich durch fettige Partien an Nase, Stirn und Kinn aus. Wangen und Schläfen hingegen sind eher trocken. Bei Mischhaut ist es besonders wichtig, dass du auf eine gründliche Reinigung achtest.
Nach der Bestimmung des Hauttyps wählst du nun entsprechend deine Pflegeprodukte aus. Trockene und empfindliche Haut benötigt eine komplett andere Reinigung und Pflege als fettige Haut. Pflegeprodukte für fettige Haut sollen unter anderem dabei helfen, den Fettglanz zu reduzieren und Poren sichtbar zu verkleinern. Wichtig bei fettiger und öliger Haut ist, dass du sie nicht überpflegst.
Glücklich kannst du dich schätzen, wenn du normale Haut hast. Sie zeichnet sich weder durch einen übermässigen Fettglanz noch durch trockene Stellen aus. Vielmehr ist das Hautbild bei normaler Haut ebenmässig und rein. Frauen mit normaler Haut haben am wenigsten Probleme mit der Pflege, denn sie vertragen die meisten Cremes und Lotionen gut. Hast du hingegen ölige Haut oder Mischhaut, hast du sicher auch mit Unreinheiten, Mitessern und vergrösserten Poren zu kämpfen. Sie sind typisch für das Hautbild bei der Mischhaut.
Mit einem auf deinen Hauttyp abgestimmten Sonnenschutz solltest du schon in jungen Jahren beginnen. Eine übermässige Sonneneinstrahlung kann dazu führen, dass du früher Falten bekommst. Achte also auf einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor. Dazu musst du natürlich wissen, welcher Hauttyp du bist und wie lange du dich ungeschützt in der Sonne aufhalten kannst:
Auch wenn du zum Typ 4, 5 oder 6 zählst, solltest du auf einen Sonnenschutz nicht verzichten. Er kann das Risiko von Hautkrebs deutlich minimieren. Zudem beugt er Alters- und Pigmentflecken vor, die ebenfalls durch eine zu häufige Sonneneinstrahlung entstehen-
Mit Unreinheiten und Pickeln hat jeder einmal zu kämpfen. Besonders häufig treten sie aber bei Mischhaut und fettiger Haut auf. Wer normale Haut hat, kann sich hingegen meist über einen rosigen Teint freuen. Bei Unreinheiten achte auf eine intensive Reinigung deiner Haut. Verwende am besten pH-neutrale und nicht zu aggressive Reinigungsmittel. Damit deine Haut strahlt, kannst du zwei- bis dreimal in der Woche ein Peeling verwenden. Es entfernt sanft abgestorbene Hautschüppchen und sorgt so für eine Reduzierung des Fettglanzes. Trage das Peeling auf das gesamte Gesicht auf; Mundpartie und Augenbrauen sparst du dabei aus. Übrigens: Ein Peeling eignet sich zur Verwendung am gesamten Körper. Vor allem trockene Haut profitiert von der Wirkung eines Peelings.
Spätestens ab einem Alter von 30 Jahren solltest du auch damit beginnen, erste Falten zu bekämpfen. Achte bei der Auswahl deiner Anti-Aging-Cremes ebenfalls darauf, dass sie auf deinen Hauttyp abgestimmt ist. Dies gilt übrigens auch für Männer. Auch Männerhaut kann trocken, empfindlich oder fettig sein. Allerdings unterscheidet sich die Gesichtshaut der Männer deutlich von einer Frauenhaut. Die Haut von Männern ist bis zu 20 Prozent dicker als Frauenhaut und weist nachweislich mehr Kollagen auf. Dafür produzieren Männer mehr Hautfett.
Plantarwarzen sind besser unter dem Namen Dornwarzen bekannt und eine häufige Form der Hautveränderung. In den meisten Fällen treten sie an den Fusssohlen auf. Selbst zwischen den Zehen oder direkt an der Ferse können sich Dornwarzen befinden und sogar das Gehen deutlich erschweren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du eine geeignete Therapie findest, um die Warzen so schnell es geht wieder loszuwerden. Immerhin können sie nicht nur Schmerzen verursachen, sondern sind auch ein kosmetisches Problem.
Ein Ausschlag auf der Haut ist an sich kein ernstzunehmendes Problem und kann ganz verschiedene Ursachen haben. Wenn er jedoch länger andauert, die Ursache unklar ist oder die Haut sich verändert, schmerzt und juckt, wird der Gang zum Arzt notwendig. Akute Ausschläge nennen sich medizinisch Exantheme. Einige von ihnen sind Teil von Krankheiten und Infektionen, können auch Fieber auslösen oder das Immunsystem beeinträchtigen.
Muttermale sind angeborene Hautwucherungen, die jeder Mensch an irgendeiner Körperstelle hat und die in den meisten Fällen gutartig sind. Manchmal können sich daraus jedoch bösartige Hauttumore entwickeln. Ein normales Muttermal besteht aus einer Ansammlung von Pigmentzellen, den sogenannten Melanozyten. Bestimmte Ursachen lassen die Hautzellen entarten. Bei intensiver UV-Strahlung können sich beispielsweise Muttermale zu malignen Melanomen entwickeln. Diese werden auch als schwarzer Hautkrebs bezeichnet. Im Gegensatz dazu steht der weisse Hautkrebs. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Hautkrebserkrankungen in der Schweiz stark gestiegen. Vor allem, wenn sich Grösse, Farbe oder Form von Muttermalen verändern, gilt dies als Alarmsignal.
Ein unangenehmes Spannungsgefühl oder Juckreiz sind oftmals die ersten Anzeichen dafür, dass ein Herpes-Ausbruch bevorsteht. Innerhalb weniger Stunden bilden sich dann schmerzhafte Bläschen, die für viele Patienten weit mehr als ein optisches Problem darstellen. Dabei sind Schätzungen zufolge beinahe 90 Prozent aller Erwachsenen mit dem Herpesvirus infiziert. Ob die Krankheit nach einer überstandenen Erstinfektion erneut ausbricht, hängt vom eigenen Immunsystem ab. Erkältungen, hormonelle Umstellungen und Stress begünstigen die Entstehung eines weiteren Ausbruchs. Zum Glück lässt sich Herpes in der Regel gut behandeln. Doch welche Therapien wirken wirklich und was kannst du selbst tun, um einem Ausbruch vorzubeugen?
Einen schmerzhaften Hautausschlag sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es könnte sich dabei um eine Gürtelrose handeln. Diese durch das Varizella-Zoster-Virus verursachte Erkrankung verläuft in vielen Fällen harmlos. Allerdings hat sie auch das Potenzial, bleibende Nervenschäden zu hinterlassen. Hier erfährst du, wie du eine Gürtelrose rechtzeitig erkennst, wodurch sie ausgelöst wird und wie die Behandlung erfolgt.
Neurodermitis stellt die Betroffenen vor enorme Herausforderungen. Die ständig juckende, trockene, schuppige Haut raubt Kraft und Lebensfreude. Woher kommt die Krankheit? Warum erkranken immer mehr Menschen an Neurodermitis? Welche Therapien haben sich bewährt? Kann eine spezielle Hautpflege die Symptome lindern? Hat die Ernährung einen Einfluss? Wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zusammengestellt.